Dabei

Dabei-Witze

Es wurde sich gewünscht, dass ich über mittelalterliche Foltermethoden reden sollte: Viel Spaß! (Wenn ihr nicht auf so etwas steht, lest nicht weiter! Danke für ihr Verständnis!)

Auspeitschen Das Auspeitschen mit Riemen, Peitschen oder auch Ruten war im Mittelalter eine gängige Foltermethode. Der Angeklagte wurde meist festgebunden und auf dem Rücken ausgepeitscht. Des Weiteren wurde das Auspeitschen aus religiösen Gründen auch oft als Form der selbstauferlegten Buße verwendet. Eine Geißelung hinterlässt deutliche Narben.

Brustausreißen Brustausreißen wurde als Folter häufig bei Frauen eingesetzt. Der „Brustreißer“ war ein Werkzeug aus Eisen, das an den Brüsten angesetzt wurde, um sie zu verletzen und meist abzureißen. Der Brustreißer konnte sowohl kalt als auch heiß verwendet werden. Als Abwandlung wurde der Brustreißer bei Männern dazu verwendet, Glied und Hoden abzureißen.

Camera Silens Camera Silens ist Lateinisch und bedeutet „schweigender Raum“. Es handelte sich hierbei um einen gänzlich verdunkelten und schalldichten Raum, in den Angeklagte eingesperrt wurden. Zwar Ein Mann wird in eine Eiserne Jungfrau geführt.trugen die Angeklagten hiervon keine offensichtlichen Wunden davon, allerdings litten viele nach dieser Art der Folter unter psychischen Problemen wie Halluzinationen und Angstzuständen. Diese Art der Folter, bei der die Psyche des Opfers angegriffen wird, nennt man auch „Weiße Folter“.

Eiserne Jungfrau Als „Eiserne Jungfrau“ wird ein Kasten aus Eisen bezeichnet, der an der Innenseite mit Spießen ausgestattet war. Legte der Verdächtige kein Geständnis ab, so wurde die „Eiserne Jungfrau“ immer enger geschlossen, sodass die Spieße den Eingesperrten an verschiedenen Körperteilen durchstachen.

Ertränken Das Ertränken ist nicht nur eine Foltermethode, sondern wurde auch für Hinrichtungen verwendet. Beim Foltern durch Ertränken gab es verschiedene Arten. Der Verdächtige konnte gefesselt an einem Seil ins Wasser getaucht werden oder in einem Käfig hinuntergelassen werden. Nach einiger Zeit im Wasser wurde er wieder heraufgeholt und erhielt die Möglichkeit ein Geständnis abzulegen.

Garotte ("Würgeschraube") Die Garotte wurde zur Folter und zur Hinrichtung genutzt. Der Angeklagte wurde an einen Pfahl gebunden und vom Henker von hinten mit der Würgeschraube gewürgt, bis er keine Luft mehr bekam. Zum Würgen wurde dabei entweder eine Eisenklammer oder ein einfaches Seil verwendet.

Kitzeln So lustig es klingen mag, wurde das Kitzeln im Mittelalter als Foltermethode eingesetzt. Anhaltendes Kitzeln verursacht starke Schmerzen im Bereich der Lunge und der Bauchmuskeln. Dies kann nach einer langen Zeit tatsächlich eine Qual werden. Alternativ wurde der Angeklagte öffentlich zur Schau gestellt und ihm wurde Salz auf die Füße gestreut, das von Ziegen abgeleckt wurde. Diese Folter gilt als relativ harmlos.

Mundsperre Die Mundsperre ist ein Folterinstrument, das hauptsächlich zur Demütigung des Angeklagten diente. Sie sollte den Mund des Angeklagten offen halten und ihn bloßstellen, indem sie ihn am richtigen Sprechen hinderte. Zudem galt das Ausfließen von Speichel als beschämend. Alternativ konnten Mundsperren auch dazu genutzt werden, dem Verdächtigen Flüssigkeiten einzuflößen, zum Beispiel den Schwedentrunk.

Verbrennen Das Verbrennen war zum Einen eine Hinrichtungsmethode, wurde aber durchaus auch als Foltermittel genutzt. Diese Methode wurde vor allem bei angeblichen Hexen und Ketzern angewandt. Der Angeklagte wurde an einen Pfahl gebunden, unter dem Reisig aufgehäuft war. Dieses wurde dann angezündet, sodass das Opfer einen qualvoll verbrannte. Bei der Folter mit dem Feuer wurden dem Opfer einfach so lange Verbrennungen zugefügt bis es gestanden hat.

Streckbank Die Streckbank ist eine sehr bekannte Foltermethode. Hierbei wurde der Angeklagte auf einen Tisch gelegt und ihm wurden an Arme und Beine Seile gebunden. Dann wurden an diesen mit einer Winde so stark gezogen, dass der Angeklagte überstreckt wurde. So wurden oft Gelenke ausgerenkt und bei sehr starker Streckung trennten sich die Muskeln und Sehnen von den Knochen.

Quellen: https://www.leben-im-mittelalter.net/gesellschaft-im-mittelalter/recht/folter/foltermethoden.html

Danke für das Lesen! Da das nächste Thema schon feststeht, können sie keine Themenvorschläge machen. Aber Vorschläge für das 2. Thema können sie vorschlagen! Ich werde auf jeden Fall noch mehr Beiträge auf dieser sympathischen Seite veröffentlichen! BEI FRAGEN, KÖNNEN SIE MIR IN DIE KOMMENTARE SCHREIBEN!

Sayonara!

Der Hund mit den blauen Augen Soweit Amak denken konnte, hatte er sich schon immer einen eigenen Hund gewünscht. Jung sollte er sein, damit er sich erst an ihn gewöhnen konnte. Und vor allem sollte er Augen haben, die so blau waren, wie der Himmel an einem schönen Tag. Auf der Insel, die alle "die Heimat der Winde" nannten, hielt die Bevölkerung Hunde mit blauen Augen, das hatte Amak selbst gesehen. Doch immer wenn er seine Eltern nach dem Hund fragte, den er sich so wünschte, lehnten sie es ab. Schließlich hatten sie schon dreizehn Schlittenhunde, und sie fanden, dass sollte Amak schon genügen. "Er wäre jede Nacht bei mir.", sprach Amak einst zu seinem Vater, der gerade dabei war, eine Elfenbeinfigur zu schnitzen. "Nimm dir einen. Vor dem Eingang liegen dreizehn Hunde", entgegnete Amak ́s Vater. Da rief Amak: "Ich will aber nicht irgendeinen Hund! Ich will einen jungen Hund mit blauen Augen. Und auf der Insel, nicht weit von hier entfernt halten sie Hunde mit blauen Augen. Bitte Papa!" "Mein Sohn will einen besonderen Hund.", sprach der Vater zu der Mutter, die ein Stück gefrorenes Robbenfleisch auf der Pfanne erwärmte. Ohne etwas zu sagen warf sie den Hunden ihre Fische vor, wie an jedem Tag. Am nächsten Morgen zog Amak ́s Vater schon früh mit seinem Kajak los. Amak wunderte sich, dass er ihn nicht mitnehmen wollte. Vor Langweile schritt er über den tiefen Schnee vor der Hütte oder lungerte um das Iglu herum, mit dem Gedanken, dass sein Vater jederzeit von der Reise zurückkommen könnte. Nach nicht allzu langer Zeit tauchte aus der Ferne schon sein Vater in seinem Kajak auf. Sofort rannte Amak zu ihm hin. "Langsam Söhnchen.", Sagte der Vater mit einem Lächeln. Hinter den Fellen am hinteren Teil des Bootes sprang ein halbwüchsiger, schwarzer Hund mit langem Fell hervor. Entzückt sprang Amak auf und bedankte sich bei seinem Vater. "Er heißt Punjon. Ich sage dir, er wird einmal der größte und stärkste Hund im ganzen Land sein.", flüsterte sein Vater. Amak entgegnete: " Oh, der ist so schön. Vielen vielen Dank." Doch plötzlich bemerkte er, dass der junge Hund, den sein Vater gerade eben von seiner Reise mitbrachte, schwarze Augen hatte. Die Enttäuschung traf ihn hart und es fühlte sich an wie ein dumpfer Schmerz. "Ich muss unbedingt zur Insel gehen und Punjon mit einem anderen Hund austauschen. Mit einem, der blaue Augen hat.", dachte er sich. Wenn es Sommer wäre, könnte Amak sein schnelles Fellboot nehmen, aber jetzt im Winter, wo alles Wasser Eis war, müsste er zu Fuß laufen. Am Nächsten Morgen verließ Amak schon früh die Stube um die "Heimat der Winde" zu erreichen. Entschlossen stapfte er mit seinen dicken Pelzstiefeln durch den tiefen Schnee, und Punjon folgte ihm brav hinterher. Amak wusste dass bald die Zeit kam, sich von Punjon zu verabschieden, und ihn gegen einen anderen Hund mit blauen Augen auszutauschen. Nach einiger Zeit, war die Insel schon zum greifen nah. "Punjon, wir haben es fast geschafft." Sagte Amak leise zu dem Hund, der lautlos seinen Kopf hob. Doch der Himmel über ihnen verdunkelte sich allmählich und ein schwerer Sturm broch auf. Hinter ihnen donnerte es schon und leuchtende Blitze knallten über den Wolken. Es begann heftig zu schneien, aber Amak gab nicht auf. Mutig lief er den kalten Flocken entgegen und spürte die vielen eisigen Speere, die sein Gesicht trafen. Immer stärker schneite es und der Himmel verschwand in einem dichtem Nebel. Das Gewitter tobte lautstark über ihm. Langsam spürte Amak wie die Müdigkeit ihm in die Glieder kroch und lag schon bleischwer in den Knochen. Er musste aufpassen, um nicht umzufallen und einzuschlafen. "Punjon, lauf nach Hause. Du kannst es!", rief er aus letzten Kräften, bevor er zu Boden sank. In dieser Zeit lag Punjon bei Amak und beschützte ihn. Einige Zeit war schon vergangen, da wachte Amak in einem Iglu wieder auf. Punjon war da. Er saß neben ihm vor einem warmen Lagerfeuer, während Amak heiße Fischsuppe schlürfte. Hinter ihm hörte er die Stimme eines älteren Mannes:" Es war dein Hund, der dich beschützt war. Die ganze Zeit lag er bei dir, als du reglos im Schnee lagst. Ein Wunder dass dir nichts passiert ist. Sag mir mal, Junge, warum bist du hier?" "Ich, äh, ich wollte euch besuchen. Mein Hund und ich. Nur so.", erklärte Amak dem Mann. Dabei schlung er die Arme über Punjon, der immer noch neben ihm saß. Auf der Bodenfläche vor dem Iglu spielten drei junge Hunde mit Augen, die so blau waren, wie der Himmel an einem schönen Tag. Eine Weile lang saß Amak still. Er hatte es geschafft.

Bitte ein Dislike, wenn ihr die Geschichte mögt.

Wie das Baden Hans zum Verhängnis wurde

Oh je, Hans hat Angst!

Aber wovor hat Hans denn Angst?

Er hat Angst um sein Leben!

Aber wieso hat ein gesunder 45-jähriger Mann Angst um sein Leben?

Weil er in der Badewanne sitzt.

Macht ihm denn das Wasser Angst, in dem er selber drinsitzt? Ist Hans etwa wasserscheu? Warum badet er dann, anstatt zu duschen?

Hans duscht nie. Er hat keine Dusche.

Dann wieso badet er, wen er doch Angst hat?

Er hat gar keine Angst vor dem Wasser.

Wovor fürchtet er sich dann?

Er fürchtet sich, beobachtet zu werden.

Ist im Bad denn eine Kamera?

Nein, aber ein Fenster.

Er fühlt sich wie in einem Schaufenster. Jeder der daran vorbeigeht, guckt rein, und sieht ihn nackt. Und Hans wohnt zudem im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses. Wenn er seine Nachbarn auf der Straße trifft, erklären sie ihm lachend, dass ein Fenster im Bad wirklich unnötig ist.

Kurz gesagt: Man sieht ALLES.

Auch wenn er auf der Kloschüssel hockt, mit extremem Dünnschiss.

Es gibt immer jemanden, der ihn dabei beobachtet. Es ist erschreckend und peinlich zugleich. Und es macht ihm Angst...

denn niemand wird gerne beobachtet. Beim Scheißen schon gar nicht...

..... und beim Baden auch ganz bestimmt nicht.

Aber ist dies sein wahrer Grund zur Verzweiflung? Ist das der Grund, das Hans das Wandregal, das sich unmittelbar neben ihm befindet, keine Sekunde aus den Augen lässt, und deshalb nicht einmal 1 Minute lang ruhig sitzen und entspannen kann?

Ja, er hat Angst, vor dem Tod.

Aber wieso sollte Hans denn in der Badewanne ertrinken?

Hans fürchtet sich NICHT vor dem Ertrinken.

Er hat Angst, vor etwas anderem.

Seit Samstag kann er nicht mehr ruhig schlafen.

Jede Nacht träumt er davon, dass er von einem Mörder verfolgt wird, der es auf ihn abgesehen hat.

Aber was macht Hans denn in der Badewanne? Wieso badet er, wenn es ihm Angst macht?

Er will stets gut riechen.

Jetzt sitzt Fritz in der Badewanne , und starrt panisch auf sein Handy.

Er guckt YouTube, und versucht sich zu entspannen, was ihm aber (wie immer) nicht gelingt.

Er schaltet sein Handy schnell ab, und legt es auf`s Wandregal.

Sein Handy ist ausgeschaltet. Nun kann nix mehr geschehen. Oder etwa doch?

Warum fürchtet sich Hans vor seinem Handy?

Hans fürchtet sich nicht vor seinem Handy. Er will nur nicht, dass es ins Wasser fällt. Dann ist es kaputt. Und ohne Wlan kann er nicht leben.

Doch was er nicht ahnt: er schwebt in Gefahr. Schon seit Samstag.

Seit Samstag kann er sich während dem Baden nicht mehr beruhigen.

Nicht nur deshalb, weil er durch das Fenster beobachtet werden kann.

Nicht nur.

Am Samstag kam der leichtsinnige Hans auf eine ziemlich dumme Idee.

Eine Idee, die nicht wirklich gut durchdacht war, und ihm leicht zum Verhängnis werden könnte.

Nun ja, er könnte wegen seinem Leichtsinn sogar sterben.

Er stellte seine Alexa auf das Regal im Badezimmer, weil er beim Baden immer gerne Musik anhört, oder sich schlechte Witze erzählen lässt.

Doch Alexa ist gefährlich.

Immer wenn Hans nicht da ist, und das Fenster zu seinem Badezimmer offen steht, kommen die Nachbarn an sein Fenster, und fordern Alexa dazu auf, Sachen zu bestellen.

Das findet Hans gar nicht toll, denn er muss täglich 80 Euro zahlen.

Wenn nicht noch mehr.

Doch Hans hat nicht nur deswegen Angst.

Er hat Angst, ermordet zu werden.

Aber wer sollte ihn denn schon ermorden? Alexa doch ganz bestimmt nicht?

Während er badet, ist das Fenster geschlossen. Niemand kann rein in seine Wohnung,

Doch jeden Moment kann ein furchtbares Unglück geschehen!

Jetzt chillt Hans doch endlich mal `ne Weile und lässt sich von Alexa ein paar geile Witze erzählen.

Aber der Spaß dauert nicht mehr lange...

Viel zu spät hat er bemerkt, dass das Gerät an der Kante des Regals steht, und droht, jede Sekunde ins Wasser zu fallen.

Und Hans wäre tot.

Ist er aber noch nicht.

Kann er aber gleich sein, denn er ist so sehr darin vertieft, sich die komischen Witze anzuhören und nebenbei im warmen Badewasser herumzuplanschen.

Doch warum ist er so unaufmerksam?

Er hat keine Angst mehr, sondern ist wieder zufrieden.

Da er schon 3 Tage lang Witze und seine Lieblingslieder anhört. Das macht ihm Spaß.

Ist aber nicht ganz ohne.

Denn warum installiert dieser Depp so ein gefährliches Gerät im Badezimmer?

Wieso nutzt er stattdessen nicht das ungefähliche Handy?

Nun ja, er hat keinen Bock, ständig zu tippen und ewig lang zu googeln, bis er das gefunden hat, wonach er sucht.

Mit Alexa geht das besser.

Doch er unterschätzt die Gefahr in seinem Bad.

Aber niemand sagt ihm, achtsamer zu sein. Jeder nutzt nur seinen Leichtsinn aus.

Sogar der nette Nachbar.

Auch jetzt ist Hans nicht sicher.

Oh nein, pass auf Hans!

Oh je, Hans ist tot!

Warum ist er tot?

Er wurde gerade ermordet.

Aber wer hat ihn denn ermordet?

Alexa.

Sie ist ins Wasser gefallen.

Hans hatte sofort einen Stromschlag.

Selber schuld, Hans.