Einheimische

Einheimische-Witze

An einem Wintertag des bayerischen Alpenlandes ist der Schnee um einen halben Meter tief gefallen und die Temperaturen betragen unter -20 Grad Celsius. Ein einheimischer Bayer soll an dem Tag mit dem Auto fahren, doch er muss einige Vorarbeiten ausführen, damit er problemlos fahren kann.

Daraufhin begegnet er einen deutschen Touristen. Der Tourist fragt: „Einen schönen guten Vormittag, kann ich Ihnen bitte helfen, das Eis von den Autoscheiben zu kratzen?“

Der Bayer antwortet: „Na freilich, owa Obacht, du soist nur as Eis kratzn, und ned de Scheibn dazua.“

Ein Saupreiß fragt am Münchner Hauptbahnhof einen Einheimischen nach dem Weg, und zwar in seiner typischen, unverschämten Berliner Art und Weise: „He Sie! Wo jeht et denn hier zum Marienplatz?“

Der Münchner antwortet: „Wenns‘d mi oständig frogst, dann sog i‘s da vielleicht.“

„Nee, denn valoof ick ma lieber!“, sagt der Saupreiß.

Pferd tritt Bäuerin tot. Bei der Beerdigung kondoliert das ganze Dorf. Ein Fremder sieht zufällig, dass der Bauer allen Frauen zunickt, wenn sie ihm die Hand reichen, während er bei allen Männern den Kopf schüttelt. Er fragt einen Einheimischen, was das bedeutet. Der erklärt: "Die Frauen sagen 'Beileid' - die Männer wollen dass Pferd kaufen!"

Heddesheim ist ein Ort in der Nähe von Mannnheim mit einem besonders seltsamen Dialekt.

Ein Mann aus Hannover sucht den OEG-Bahnhof in Heddesheim. In der Nähe des Rathauses spricht er einen Einheimischen an und fragt nach dem Weg. Der Heddesheimer erklärt ihm erst den leichter zu findenden aber längeren Weg und meint dann: "Wenn'se do anne gehn, sin'se awwer ehnder do".

Der Mann aus dem Norden versteht wirklich nur "Bahnhof", worauf der Heddesheimer sich um eine hochdeutsche Übersetzung bemüht, die ihm aber auch nicht viel weiter hilft:

"Wenn Sie da anten gehen, dann sind Sie öhter da".

Ein Missionar kommt nach Somalia. Dort fragt er einen Einheimischen: "Regnet es hier oft?"

Darauf der Somalier: "Keine Ahnung, ich wohne erst seit 30 Jahren hier."

Klingonische Nachricht Der Planet Erde gehört zur Gelben Zone. Von den Einheimischen wird es als Corona Bezeichnet. Dieses Ding ist hochansteckend aber sehr wenig Tötlich. Alte und Kranke dürfen diesen Planeten besuchen um ins Stowukur einzuziehen.

Ein feiner Herr auf der Durchreise macht Rast in einer Dorfkneipe. An einem anderen Tisch sieht er einen Bauern sitzen, der etwa in seinem Alter ist. Als dieser ihn erkennt, ruft er "Ich glaub es nicht: Du bist doch tatsächlich der Willi! Weißt du noch, wie wir als Jungen zusammen in die Schule gingen und wie wir Dummheiten anstellten? Mann, du bist ein Herr von Welt geworden..." Tatsächlich erinnert sich der feine Herr an seinen damaligen Schulfreund, doch er schämt sich für dessen Einfältigkeit und beschließt, einen Spaß mit ihm zu treiben. Also antwortet er: "Ja Tatsächlich, Gustav! Recht hast du; ich bin sehr erfolgreich geworden und habe viele Reisen gemacht." Der Bauer erwidert eifrig: "Erzähl, erzähl!" So beginnt er: "Viele Abenteuer habe ich erlebt. Auf meiner Reise nach Indien, da wäre ich beinahe von einem Elefanten zertreten worden!" "Mensch, erzähl weiter!" "Doch ich sprang, klug wie ich bin, auf einen Baum, zog meine Pistole aus der Tasche und erschoss ihn." "Mann, du bist ein Kerl!" "Und in der Karibik, da bin ich Inselkönig geworden. Auf Goldsuche, da bin ich auf die Mine gestoßen, von der es heißt, kein Mensch erreicht sie. Aber ich kam hin, sammelte das Gold nur so in Eimern und wurde auf der Rückkehr von den Einheimischen gefeiert." Dem Bauern bleibt vor Staunen der Mund offen stehen. "Du darfst aber nicht glauben, dass bei uns im Dorf nix los ist" sagt der Bauer schließlich. "Letztens, da stand hier ein riesiger Topf, so groß wie ein Schwimmbad. Tausende Köche rührten mit riesigen Löffeln darin herum." "Also das kaufe ich dir nicht ab", lächelt der feine Herr hochmütig. "Doch, doch, denn wo sollte sonst der ganze Kohl* verzapft werden, den du mir aufgetischt hast?" _______________________________________ *Kohl: umgangssprachlich für Lügenmärchen