Ich will niemandem etwas Böses. Auch wenn jemand, den ich nicht mag, die Treppe runterfällt, auf der ich stehe, mache ich ihm höflich Platz.
Ich will niemandem etwas Böses. Selbst wenn ich ihn nicht mag und er die Treppe runterfällt, mache ich ihm höflich Platz.
Wenn man zum ersten Mal bei den Eltern seiner Freundin ist und nicht weiß, ob man duzen oder siezen soll:
"Man reiche mir das Salz."
Ich wünsche wirklich niemandem etwas Böses. Selbst wenn jemand, den ich nicht leiden kann, die Treppe runterfällt, auf der ich stehe, gehe ich höflich zur Seite und lasse ihn durch.
Ich war letztens mit meiner Schwester in der Stadt. Da sahen wir einen Obdachlosen. Meine Schwester gab dem Obdachlosen 10 €. Der Obdachlose war sehr glücklich und sagte: "Dankeschön, kommt gut nach Hause." Meine Schwester sagte dann: "Danke, Sie auch!"
Mama sagt zu dem kleinen Fritzchen: "Heute Nachmittag gehen wir zu unserer neuen Nachbarin Frau Schmitt, die hat nämlich einen kleinen Jungen gekriegt, den sie uns gerne zeigen will." Da sie natürlich ihren Frechdachs Fritzchen mehr als genug kennt, sagt sie weiter: "Jetzt hör' mir mal genau zu, was ich dir sage: Frau Schmitt hat mir erzählt, dass sie sehr traurig ist, da ihr Baby leider ohne Ohren auf die Welt gekommen ist. Wenn du auch nur die geringste Bemerkung über die fehlenden Ohren machst, hau' ich dich windelweich, hast du mich verstanden?" "Ja Mama, ich verspreche dir, dass ich keine einzige Bemerkung über die Ohren machen werde. Altes Indianer Ehrenwort!"
Gesagt, getan. Beide gehen zur Frau Schmitt, die sich riesig freut. Und weil der Kleine gerade schläft, schleichen sie zu dritt an sein Bettchen. Klein Fritzchen und die Mama sind ganz hin und weg, wie süß der Kleine schläft und wie goldig er aussieht. Frau Schmitt fragt Klein Fritzchen, wie er denn ihr Baby findet. "Ganz entzückend und total niedlich, Frau Schmitt," und seine Mama strahlt, wie höflich er doch sein kann... "Eine Frage habe ich jedoch", sagt er, "Frau Schmitt, wie ist es denn mit seinen Augen? Sieht er gut?" Frau Schmitt stutzt, sie kann die Frage eigentlich überhaupt nicht verstehen. "Seine Augen sind tadellos, Fritzchen, aber sag mal, wie kommst du denn darauf?" "Ach wissen Sie, Frau Schmitt, ich habe mir gerade überlegt, was der Bub später macht, wenn er mal eine Brille braucht..."
Ein unvergesslicher Tippfehler in einem Whatsapp-Chat mit meiner Cousine:
Ich: als ich mal spazieren ging, sah ich wie ein Kind einen Kaugummi auf den biden spuckte. Deshalb ist der auch so dreckig.
Meine Cousine: Du bist aber nicht besonders höflich, wenn du sowas sagst. Er kann doch nichts dafür, dass er so unbeliebt ist und außerdem wollte ich doch nur ein harmloses Gespräch mit dir, ohne das jemand Bekanntes beleidigt wird!
Die Jugend von heute ist total entgegenkommend! Wenn man auf sie zugeht, fragen sie einen direkt: „Was willst du?“
"Hey du Schöne, krieg ich deine Nummer?"
"Ne, ich geb dir meine E-Mail-Adresse: traeum-weiter@korb.de."
An alle jungen Menschen, die Erwachsenensprache auf Hochdeutsch übersetzen:
Was Erwachsene sagen, wenn sie in einem Gespräch mit anderen Erwachsenen sind: „Tschüss“
Was es auf Hochdeutsch bedeutet: „Also, ich würde dann so in einer Stunde, vielleicht auch zwei, dann mal gehen.“
Mein Kollege: „Ein erwachsener Mensch lügt im Durchschnitt über 100 mal am Tag.“
Ich: „Ich nicht. Bin immer ehrlich... Oh, äh, hallo Herr Müller, ich hoffe, sie haben gut geschlafen und ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag.“
Mein Kollege: „Da haben wir ja schon die ersten Lügen...“
Da ist man einmal so höflich und überlässt einer alten Dame im Bus seinen Sitzplatz, und schon wird man gefeuert!
Markus Schmidt (56), ehemaliger Busfahrer ist empört.
Ist euch schonmal aufgefallen, dass man "Schön für dich" nicht freundlich sagen kann?
Je netter man es sagt, desto gemeiner hört es sich an.
In der Supermarktschlange vor der Kasse:
– “Kennen wir uns?”
– “Nein...”
– “Darf ich mich dann vorstellen?”
– “Ja.”
Essen bei mir zu Hause:
Ich: *schmatz*
Meine Mutter: „Schmatz nicht beim Essen.“
Ich: In anderen Ländern ist das höflich.“
Mama: „Wir sind in Deutschland.“
Ich: „Man muss aber überall höflich sein.“
Wenn ich jemandem ein Frühstück ans Bett bringe, möchte ich ein Danke hören und kein "Was machen Sie in meinem Haus?"!
"Frau Fischer, ich würde gern mit Ihrer Tochter fischen geh'n."
"Ich heiße Vogel."
"Nun ja, ich wollte nicht gleich mit der Tür in's Haus fallen."
Ein Mann sitzt im Zug und kaut schweigend seinen Kaugummi. Die ältere Dame gegenüber: „Junger Mann, es ist ja sehr freundlich von Ihnen, mir so viel zu erzählen! Leider bin ich völlig taub."
Stolz sitzt der frisch ernannte Abteilungsleiter in seinem nun eigenen Büro. Als ein Mann hereinkommt, will er sich wichtig tun und greift demonstrativ zum Telefon:
"Aber ja, Herr Generaldirektor! Wirklich ein reizender Abend gestern. Grüßen Sie doch bitte auch die Frau Gemahlin!"
Er legt auf und wendet sich an den Besucher: "Was kann ich für Sie tun?"
"Danke nichts, ich wollte nur Ihr Telefon anschließen."
Fritzchen findet vor dem Haus seiner Eltern einen 100-Euro-Schein. Er hebt ihn auf und steckt ihn ein. Dies sieht jedoch ein älterer Herr. Dieser geht zu Fritzchen und sagt ihm: "Du weisst schon, dass wenn dieser Schein nicht dir gehört, du ihn bei der Polizei abgeben musst." Fritzchen erwidert: "Nee muss ich nicht, der gehört meinen Eltern." Wieso bist du dir so sicher?" "Weil hier meine Eltern wohnen und mein Papa immer sagt dass meine Mama das Geld zum Fenster rauswirft."