Herr Meier möchte ein Brot anrufen. Leider ist es schon belegt. Mit Salami!
Herr-Meier-Witze
Lehrer: "Der Mensch kann also mit der Nase riechen, mit den Füßen laufen, mit dem Mund reden und mit den Händen arbeiten."
Fritzchen: "Das ist aber bei dem Herrn Meier, der neben uns wohnt, ganz anders. Bei dem riechen die Füße, läuft die Nase und arbeitet das Mundwerk!"
Telefonieren will gelernt sein.
Herr Meier möchte im Krankenhaus anrufen, in dem seine Frau liegt, und wählt aus Versehen die Nummer der Werkstatt, in der seine Isetta (kleiner Oldtimer) zur Reparatur steht.
„Grüß Gott, hier Meier. Wie geht es ihr?“
„Ach, Sie rufen an wegen dem alten Wrack?“
„Was! So schlimm steht es?“
„Nun ja, das Fahrgestell ist ziemlich verbogen und die Schläuche hängen auch herunter.“
„Waaas hängt?“
„Die Schläuche. Hab sie ja gerade herausgeholt.“
„Sie! Hören Sie! Das geht aber ein bisserl weit.“
„Das muss ich machen. Sie kriegt doch neue. Herr Meier, was machen wir eigentlich mit ihrer Stoßstange? Die ist ganz verbogen und herunterhängen tut sie auch noch. Ich hätte da eine verchromte Ausführung. Sie verstehen, für den Sonntagsritt.“
„Naa, Sonntags nicht. Da tun wir immer fernsehen.“
„Herr Meier, kann es sein, dass sie ab und zu leckt? Sie ist nämlich ganz feucht untenherum.“
„Sie, jetzt reicht's aber! Das geht Sie einen Schmarrn an.“
„Jö, Herr Meier, so schlimm ist das jetzt doch nicht. Ich muss es halt wissen. Die käme gleich dran und würde mir Arbeit sparen, wenn ich wüsste, ob ich mich drunterlegen soll oder nicht.“
Herr Meier bekommt einen Bußbrief, weil er zu schnell gefahren ist. Es ist die Option angegeben, gegen die Beweisfotos Einspruch zu erheben.
Im Gerichtssaal:
R: "Herr Meier, Sie haben Einspruch gegen das Bußgeld erhoben?"
M: "Ja, das habe ich. Auf dem Brief steht 'Augenzeuge'. Wer ist der Kerl?"
R: "Die Blitze. Das steht da nur fürs Protokoll."
M: "Woll‘n Se mich verarschen? Dat Ding kann net ma reden, warum soll ich denn so ner Scheiße glauben?"
R: "Sie spricht nur durch ihren Anwalt."
M: "Was soll das denn? Ich lass mich doch hier nicht wegen so einem Schwachsinn von Gerät berauben!"
R: "RUHE IM GERICHTSSAAL! Sie behaupten also, dass diese Ihnen sehr ähnliche Person am Steuer Ihres Wagens nicht Sie sind?"
M: "Jawohl."
R: "Und wer ist dieser Mann in Ihrem Auto dann Ihrer Meinung nach?"
M: "Das ist dann wohl mein... mein Sohn. Ja, der sieht mir nämlich sehr ähnlich."
R: "Wir werden das überprüfen. Vorläufig sind Sie entlassen."
Zwei Tage später wird Meier wieder angerufen.
R: "Herr Meier?"
M: "Ja. Was denn noch?"
R: "Ihr Sohn ist elf."
M: "Und?"
R: "Er ist minderjährig. Sie müssen für ihn dreißig Euro Strafe zahlen. Plus vierzig, weil Sie einen Minderjährigen ans Steuer gelassen haben."
Die Strafe wird bezahlt. Tage später klingelt wieder das Telefon.
R: "Herr Meier, ich bin es noch einmal."
M: "Und?"
R: "Sie haben uns einen Siebzig-Euro-Schein zugeschickt."
M: "Ja. Ah, sollte ich die Strafen einzeln zahlen?"
R: "Denken Sie einmal ganz scharf nach, Herr Meier. Sie haben uns einen Siebzig-Euro-Schein zugeschickt."
M: "Ja, was soll ich denn machen? Die Dreißiger- und Vierziger-Blüten sind mir aus dem Kofferraum gefallen, als Sie mich geblitzt haben!"
"Grand Prix"
Im Altersheim findet jedes Jahr das große Rollstuhlrennen statt. Die Pfleger wetten, die Senioren üben monatelang – alles streng illegal natürlich, wie bei Mario Kart mit Herzstillstand.
Dieses Jahr ist alles anders: Herr Meier, 92 Jahre, mit Sauerstoffgerät und halb blind, hat genug. Er schraubt nachts an seinem Rollstuhl. Klingel raus, Bremsen weg, Red Bull in die Infusion.
Der Startschuss fällt. Meier schießt los wie ein Pfeil auf Crack. Er überholt alle. Selbst Frau Schmidt, die versehentlich rückwärts fährt, weil sie denkt, sie ist in der Küche.
Im Ziel: Jubel! Meier gewinnt mit 15 Metern Vorsprung.
Die Pfleger gratulieren. Dann fällt Meier vom Stuhl. Tot. Herzinfarkt.
Die Heimleitung ist entsetzt. Ein Pfleger sagt: "Er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt..."
Die Heimleiterin nickt und meint trocken: "Aber hey – wenigstens ist er endlich mal vor seiner Frau angekommen."