Kleine-Witze
Warum stehen hinter dem Waisenhaus so viele Kühe?
Weil es für die ganz, ganz Kleinen ja keine Muttermilch gibt.
Die Igel machen sonntags früh eine Segelbootpartie. Und die Kleinen jauchzen froh, denn das Boot, das schaukelt so.
"Fallt nicht raus", ruft Mutter Igel, "denn ihr habt doch keine Flügel! Wenn ihr dann ins Wasser fallt, hu – da ist es nass und kalt!"
Die Wasserspinne
Zwischen Röhricht, Ried und Binsen gibt es ein wunderbares Reich, versteckt unter den Wasserlinsen. Und heute ist Ballett im Teich.
Für Musik sorgt in dem Rohr, zwischen Elritze, Krebs und Aalen, der stimmgewaltige Fröschechor, und leis' klappern die Muschelschalen.
In einem Kleid von Silberglanz, wie eine Ballerina fein, kommt Wasserspinnlein mit zum Tanz, hebt elegant das Spinnenbein.
Sie ist so klein, so fein, so zierlich und findet doch Gefallen. Für eine Spinne sehr possierlich ist sie die Schönste hier von allen.
Wo ist der kleinste Dom? In der Drogerie: der Kondom. Da geht nämlich nur einer rein und die Glocken hängen draußen.
Klein Fritzchen geht mit seiner Oma spazieren. Da findet Fritzchen einen 5-Euro-Schein.
Fritzchen: "Oma, Oma, darf ich den 5-Euro-Schein aufheben?"
Oma: "Nein, Fritzchen, was am Boden liegt, darf man nicht aufheben."
Nach einigen Metern findet Fritzchen einen 20-Euro-Schein.
Fritzchen: "Oma, Oma, darf ich den 20-Euro-Schein aufheben?"
Oma: "Nein, Fritzchen, was am Boden liegt, darf man nicht aufheben."
Beide gingen weiter, und nach ein paar Metern rutscht Oma auf einer Bananenschale aus.
Oma: "Fritzchen, kannst du mir hochhelfen?"
Fritzchen: "Nein, Oma, was am Boden liegt, darf man nicht aufheben."
Was ist klein und stinkt? Lucas Penis.
Ein Deutscher sitzt im Flugzeug neben einem kleinen Jungen. Er fragt: "Na, wohin geht denn die Reise?"
Der Junge sagt: "Nach Auschwitz, meine Klasse macht einen Bildungsauflug."
Der Deutsche schluckt kurz und fragt dann: "Oh... und... interessiert dich Geschichte?"
Der Junge zuckt mit den Schultern: "Eigentlich nicht so. Ich finde nur gut, dass man dort als Deutscher mal nicht der Bösewicht ist."
Erich Honecker besucht einen Kindergarten in der DDR. Er fragt einen kleinen Jungen:
"Na, wer ist denn deine Mutter?"
Der Junge: "Die DDR, Onkel Erich."
"Und wer ist dein Vater, Kleiner?"
"Du, Onkel Erich."
"Und was möchtest du später mal werden?"
"Vollwaise, Onkel Erich."
In einer Kleinstadt stoppt der Polizist einen Raser auf der Hauptstraße. Der Fahrer hebt zu einer Erklärung an: „Herr Wachtmeister, ich...“
„Schnauze!“, unterbricht der Polizist ihn rüde. „Leute wie Sie sind doch alle gleich! Es wartet eine hübsche Zelle auf Sie, da können Sie Ihren Bleifuß ein wenig ausruhen, bis der Polizeichef wieder da ist!“
Es hilft alles nichts, der Polizist schleift den Fahrer in die kleine Arrestzelle des Polizeireviers.
„Herr Wachtmeister, lassen Sie mich doch erklären...“, versucht der Fahrer wieder.
„Maul halten!“, schleudert ihm der Polizist angewidert entgegen und schließt die Tür zu.
Nach fünf Stunden sieht der Polizist nach seinem Gefangenen. „Sie haben Glück, dass die Tochter des Polizeichefs heute heiratet, da wird er wenigstens gute Laune haben, wenn er wiederkommt!“, sagt er.
„Würde ich nicht drauf wetten“, meint der Gefangene. „Ich bin nämlich der Bräutigam.“
Fragt der kleine Paul seinen Freund Achim im Nordseeurlaub:
„Sag mal, Achim, was finde ich eigentlich bei Ebbe auf einer PET-Flasche?“
„Hm, ich vermute mal: Meer-weg-Pfand?“
Was haben Michael Jackson und eine Xbox gemeinsam?
Kleine Jungs machen sie an.
Alle Kinder lutschten an einem Bonbon, außer der kleine Mehari, der lutschte an einem Kari.
Fragt die kleine Schlange ihre Mutter: „Mama, sind wir giftig?“
„Nein. Wieso?“, fragt die Mutter zurück.
Darauf die kleine Schlange erleichtert: „Gott sei Dank! Ich hab mir gerade auf die Zunge gebissen.“
Jonas geht in ein Café und fragt den Mann an der Theke: „Hey, wie lautet euer WLAN-Passwort?“
Der Angestellte antwortet: „Du musst erst was zu trinken bestellen.“
Jonas überlegt kurz: „Okay, dann nehm ich einen Cappuccino. Wie viel kostet das?“
„4,50 Euro.“
Jonas legt das Geld hin, nimmt seinen Cappuccino und fragt wieder: „Und wie lautet jetzt euer WLAN-Passwort?“
„Du musst erst was zu trinken bestellen. Ohne Leerzeichen, alles klein.“
Ein Mann betritt die Bar und bestellt sechs doppelte Wodka. „Sie müssen aber einen beschissenen Tag hinter sich haben“, meint der Barkeeper. „Ja, ich habe gerade erfahren, dass mein großer Bruder schwul ist.“
Am nächsten Tag kommt der Mann wieder in die Bar und bestellt erneut sechs doppelte Wodka. Als der Barkeeper ihn fragt, was heute das Problem sei, antwortet er: „Ich habe gerade erfahren, dass auch mein kleiner Bruder schwul ist.“
Am dritten Tag bestellt er wieder sechs doppelte Wodka. „Scheiße, Mann“, sagt der Barkeeper. „Steht in Ihrer Familie denn gar niemand auf Frauen?“ „Doch, meine Frau“, meint der Mann.
Es war einmal ein junger Mann namens Maxi, der in einem kleinen, aber sehr lebhaften Dorf am Rande der Stadt lebte. Maxi war, wie alle wussten, nicht nur ein sehr charmanter Typ, sondern auch ein bisschen ein Draufgänger. Wenn er irgendwo auftauchte, dann zogen alle Blicke auf sich, und das war nicht nur wegen seiner strahlenden Augen und seines einzigartigen Stils. Nein, Maxi hatte ein besonderes Talent: er konnte in jeder Situation einen Witz erzählen – einen so langen, dass alle sich fragten, wann er endlich zum Punkt kam. Aber das war genau das, was an Maxi so besonders war: er konnte die Menschen zum Lachen bringen, auch wenn sie nicht ganz verstanden, was er überhaupt meinte.
Eines schönen Sommertages beschloss Maxi, in das benachbarte Café zu gehen, um sich mit seinen Freunden zu treffen. Im Café saßen bereits einige Leute, die gerade eine hitzige Diskussion über das neueste Trendgetränk führten, als Maxi hereinkam, lässig die Tür aufstieß und sich an ihren Tisch setzte.
"Was geht, Leute?" fragte Maxi, wobei er mit einem verschmitzten Grinsen in die Runde schaute.
"Ach, Maxi, du weißt schon, wie es läuft", antwortete seine Freundin Lara, die gerade mit ihrem Handy spielte und ab und zu auf die Diskussion um den "grünen Matcha-Latte mit extra Schaum" reagierte. "Es gibt jetzt diesen neuen Witz, der in der Stadt kursiert. Hast du den schon gehört?"
Maxi, der sich nie ein solches Angebot entgehen ließ, hob interessiert eine Augenbraue. "Witz? Hier? In dieser geselligen Runde? Klar, erzähl mal."
Lara überlegte kurz und dann begann sie, den Witz zu erzählen:
„Also, es gibt da einen Schwulen namens Maxi...“
Maxi lachte schon bei den ersten Worten. "Okay, das ist jetzt schon ein Witz, ich merke es! Weiter!"
„... der beschließt, dass er in ein Café geht, weil er die besten Gespräche in diesem Café hört. Der Barista kennt ihn schon, jeder weiß, dass Maxi ein bisschen schrullig ist, aber alle mögen ihn. Also, er setzt sich an den Tisch, bestellt einen Latte Macchiato und schaut sich um. Plötzlich kommt ein Mann zu ihm und sagt: ‘Du bist doch Maxi, oder?’ Maxi, natürlich sehr selbstbewusst, antwortet: ‘Ja, das bin ich. Was gibt’s?’ Der Mann schaut Maxi an und sagt: ‘Ich muss dir etwas sagen. Ich habe dich schon immer bewundert, weil du immer so locker bist. Aber weißt du, was das Beste an dir ist? Du bist immer so du selbst, du versteckst dich nie.’“
Maxi dachte kurz nach, dann sagte er: „Also, ich hab’s verstanden. Der Witz ist, dass man sich nicht verstecken soll, immer authentisch bleiben... das ist jetzt kein außergewöhnlicher Witz.“
„Moment, Maxi“, unterbrach Lara, „du hast noch gar nicht das Ende gehört!“
„Oh, sorry, weiter, ich bin gespannt!“
„Also, der Mann sagt zu Maxi: ‘Und weißt du, warum ich dich bewundere? Weil du immer du selbst bleibst, egal was passiert. Auch wenn du den schlechtesten Kaffee der Stadt trinkst, hast du immer noch das größte Lächeln auf dem Gesicht.’ Maxi, immer noch etwas verwirrt, fragt: ‘Was meinst du?’“
Maxi schaute seine Freunde an. „Das klingt ja irgendwie wie ein schöner Moment, aber da kommt doch noch was, oder?“
„Ganz genau! Der Mann sagt dann: ‘Na, du bist doch der einzige, der nach all den Jahren noch immer diesen furchtbar schlechten Café-Ambiente-Kaffee bestellt und nicht merkt, wie furchtbar der schmeckt!’“
Maxi schüttelte den Kopf, während er lachte. „Okay, das ist wirklich ein sehr, sehr langer Witz, aber ich verstehe, was du sagen willst. Der Punkt ist, dass du dich nicht verstellen sollst, egal wie schlecht die Dinge sind, richtig?“
„Fast richtig“, antwortete Lara. „Aber weißt du, was das Beste ist? Maxi wusste genau, dass der Kaffee furchtbar war. Aber er bestellte ihn immer noch, weil er damit ein Statement machte – dass er nie der Norm folgen würde, selbst wenn jeder andere längst den besseren Kaffee bestellt hätte. Es war ein Statement, dass er es liebt, der zu sein, der er ist, und das hat ihn zu einer Legende gemacht.“
„Wow, also bin ich die Legende der schlechten Kaffee-Welt, oder was?“, fragte Maxi lachend.
„Genau“, antwortete Lara, „du bist der König des schlechten Kaffees, aber auch der König der Selbstakzeptanz!“
Die ganze Gruppe brach in Gelächter aus, und Maxi schloss sich dem Lachen an. „Okay, der Witz war gut – aber jetzt mal ehrlich, Lara, warum dauert es immer so lange, bis du endlich zum Punkt kommst? Du hast den Witz in mindestens fünf Kapiteln erzählt!“
„Weil der wahre Witz nicht im Lachen liegt, sondern im Warten auf den Punkt!“, sagte Lara mit einem Augenzwinkern.
Und genau da – an diesem Tisch im Café, zwischen all den schrägen Witzen und der endlosen Unterhaltung – wurde Maxi eines klar: Es war nicht der Witz selbst, der zählte, sondern die Freude, die man dabei hatte. Und wie lange man brauchte, um überhaupt zum Witz zu kommen.
Und so ging Maxi nach diesem Tag als „der Mann, der immer zu lang für einen Witz braucht“ weiter durch die Straßen des Dorfes, immer mit einem verschmitzten Lächeln und immer bereit, die besten
Der kleine Kurtchen lebt mit seinen Eltern auf einem Bauernhof.
Die Mutter rügt ihn eines Tages für seine derben Streiche:
„Ich habe gesehen, wie du völlig unnötig einem Huhn eine Feder ausgerupft hast! Deshalb gibt es eine Woche lang keine Eier mehr für dich! Ausserdem habe ich gesehen, wie du mit einem Stock der Kuh auf den Hintern geschlagen hast! Deshalb gibt es für dich zwei Wochen lang keine Milch mehr! Und darüber hinaus habe ich gesehen, wie du dem Schwein einen Tritt verpasst hast! Deshalb gibt es für dich drei Wochen lang keinen Schinken mehr!“
Abends kommt der Vater nach Hause und begrüsst die Mutter mit einem Klaps auf ihren Hintern.
Kurtchen schaut die Mutter mit fragendem Blick an und erkundigt sich: „Soll ich es ihm sagen – oder machst du das?“
Unterhalten sich in einem Restaurant drei Männer über freche Kinder.
Sagt der erste: "Neulich im Supermarkt habe ich ein kleines Kind gesehen, und das sagte immer: 'Mami, ich will nicht in die Schule gehen!'"
Sagt der zweite: "Das ist gar nichts. Neulich auf der Straße habe ich ein kleines Kind gesehen, und das sagte immer: 'Mami, ich will nicht mein Zimmer aufräumen!'"
Sagt der dritte: "Das ist doch gar nichts. Ich war neulich auf der Krebsstation, und da sagte ein Kind immer: 'Mami, ich will nicht sterben!'"
Ein Neuankömmling ist in der Hölle. Er bekommt zwei Räume zur Auswahl, in denen er zukünftig leiden muss. In dem einen sitzen die armen Seelen in kochendem Wasser. In dem anderen Raum stehen sie bis zur Brust in Exkrementen.
Der Neue denkt: „Nun ja, das ist wohl das kleinere Übel“ und entscheidet sich dafür. Er bekommt seinen Platz angewiesen. Nicht lange danach ertönt ein Gong und eine Stimme sagt: „Pause zu Ende! Alles wieder setzen!“
Was ist grün, klein und sieht aus wie ein Dreieck?
Ein kleines grünes Dreieck!