Prinzip

Prinzip-Witze

Eine junge Frau trifft einen anderen Bürger der DDR auf der Straße an.

"Entschuldigung, wie komme ich ins Kaufhaus PRINZIP?"

"Ins PRINZIP? Das gibt es nicht."

"Doch, das muss es geben. Erich Honecker sagt, in der DDR kann man im Prinzip alles kaufen!"

Ein Vater steht mit seinem Sohn im Museum vor einer Skulptur, die eine unbekleidete wunderschöne schlanke griechische Göttin darstellt.

Fragt der Sohn den Vater: "Papa, was ist das?" Vater: "Eine Frau, mein Sohn."

In diesem Moment kommt die Ehefrau und Mutter aus einem anderen Saal zu den beiden herein, eine kleine kugelrunde und etwas unförmige Dame.

Der Sohn schaut abwechselnd auf die griechische Skulptur und seine Mutter. "Papa, ist Mama auch eine Frau?" "Im Prinzip schon, mein Sohn."

Einem Mathematiker, einem Physiker und einem Mediziner wird ein Telefonbuch gezeigt. Sie sollen es kommentieren.

Mathematiker: "Die Zuordnung der Namen zu den Zahlen folgt keiner Logik".

Physiker: "Ich kann da kein physikalisches Prinzip erkennen".

Mediziner: "Bis wann muss ich das auswendig lernen?"

Ein Veganer behauptet, dass das Töten bzw. Quälen der Tiere jeglicher Art prinzipiell unethisch sei.

Plötzlich fliegt eine Mücke auf ihn entgegen. Dann dürfte er sie logischerweise auch nicht totklatschen.

Witz oder Nichtwitz, das ist hier die Frage.

Der Satz des Pythagoras umfasst 24 Worte, das Archimedische Prinzip 67, die Zehn Gebote 179, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 und allein Paragraph 19a des deutschen Einkommenssteuergesetzes 1.862 Worte (Erwin Huber, bay. Finanzminister a.D.).

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Jeden Tag kommt Herr Müller sehr nahe an seine Kollegin heran, wenn diese an der Kaffeemaschine steht.

Er atmet tief ein und sagt: "Fräulein Inge, ihr Haar duftet so wunderbar!"

Nach vier Tagen geht Fräulein Inge zum Betriebsrat und beschwert sich wegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz.

Der Betriebsrat fragt: "Ist es denn nicht ein schönes Kompliment, wenn man ihnen sagt, ihr Haar duftet gut?"

Fräulein Inge: "Im Prinzip schon, aber Herr Müller ist Liliputaner!"

Frage an Radio Eriwan: "Können Masken beim Einkaufen, im Bus oder in der Bahn Infektionen mit Corona verhindern?"

Radio Eriwan antwortet: "Im Prinzip ja, aber nur wenn der Maskenträger infiziert ist und wenn sein Atem lebende Viren enthält und wenn er ganz nahe einer gesunden Person steht, Auge in Auge, mindestens 15 Minuten und wenn er die Person dabei anhustet."

Frage an Radio Eriwan: "Gibt es einen Unterschied zwischen einer Amöbe und Donald Trump?"

Antwort: "Im Prinzip nein, denn beide passen sich ihrer Umwelt an. Doch, einen Unterschied gibt es: Amöben können nicht lügen, manipulieren und aufhetzen."

Frage an Radio Eriwan: "Stimmt es, dass Grigori Grigoriewitsch Grigoriew bei der Allunions-Meisterschaft in Moskau einen Tschaika (sowjetisches Luxusauto) gewonnen hat?"

Antwort: "Im Prinzip ja. Aber erstens war es nicht Grigori Grigoriewitsch Grigoriew, sondern Wassili Wassiljewitsch Wassiljew. Zweitens war es nicht bei der Allunions-Meisterschaft in Moskau, sondern beim Kolchos-Sportfest in Gamsatschiman. Drittens war es kein Tschaika, sondern ein Fahrrad. Und viertens hat er es nicht gewonnen, sondern es wurde ihm geklaut."

Trump ruft bei Merkel an: "Hör mal, ich hab da so ein Bauprojekt - aber die Mexikaner wollen einfach nicht dafür bezahlen! Habt ihr nicht noch was von eurer Mauer übrig?"

Merkel: "Im Prinzip schon, aber dann brauchst du auch noch... Ach deshalb willst du mehr fürs Militär ausgeben!! Weißt du Donald, ich glaube, ich kann dir nicht helfen."

Trump: "Was meinst du? Gib mir einfach, was ich brauche und dann ist gut!"

Merkel mütterlich: "Pass auf, Erich hätte wohl gesagt 'Damals haben die es doch trotz Mauer, Soldaten, Minen und Selbstschussanlagen noch raus geschafft'."

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Paul beschimpft Lehrer.

Ein anderer Schüler zu Paul: Na hör mal, wir wollen nicht nach dem Prinzip leben: "So wie du mir, so ich dir!"

Schlägt ein Schüler den anderen, und der Lehrer sieht das und piept rum. Sagt ein Dritter, der den gefetzten Schüler nicht mag, zum gewalttätigen Schüler: "Sag mal, wir wollen nicht nach dem Prinzip: So wie du mir, so ich dir handeln!" Wird der arme, misshandelte Schüler jetzt auch noch vom Lehrer angepiept zu seiner Backpfeife, und er weiß nicht, warum, weil er das nicht gecheckt hat.

Was ist der Unterschied zwischen einer Modelleisenbahn und dem weiblichen Busen?

Im Prinzip ist beides für Kinder bestimmt, aber immer spielen die Väter damit!

Es ist unmöglich, über den Horizont zu sehen, aber...

Jedes Problem hat eine Ursprungsquelle. Gelöst werden kann es erst, wenn man diese Quelle stilllegt. Das hat die Welt vor Jahren schon gelehrt und es fühlt sich richtig an, den Prinzipien seines Gewissens zu folgen. Hat man ein Problem, das man nicht lösen kann, denkt man so lange nach, bis man auf eine mögliche Lösung kommt. Findet man die Lösung nicht, versucht man, über den Horizont hinauszuschauen. Denn die Lösung ist oft kilometerweit entfernt. Jedes Problem auf der Welt hat seinen Ursprung. Nicht jeder Ursprung ist eindeutig zu identifizieren. Es gibt keine Theorie, die eindeutig widerlegt werden kann, es sei denn, man nutzt die Macht des Universums, um sich den Gesetzen der Natur zu widerstellen, um sein Ziel zu erreichen. Manchmal erreicht man mehr, indem man nachdenkt. So lange nachdenkt, bis man eine Lösung findet. Eine Lösung, die Sinn macht. Eine weltbewegende Lösung. Manchmal schafft man es, über sich selbst hinauszugehen. Das sind die Momente, in denen man sich so gut fühlt.

Jedes Problem hat einen Ursprungsort, der oft im Verborgenen auf uns lauert. Und von diesem Ursprungsort aus verbreitet sich das Unheil. Wer sich nicht vor diesem Unheil schützt, wird zu seinem Opfer. Wer sich von dem Ort des Unheils fernhält, der wahrhaften infektiösen Zone, der wird verschont. Aber wenn dieser Ort etwas ausstrahlt, etwas, das zu einem Verhängnis werden kann, wenn er etwas über die ganze Welt verbreitet, das allen Unheil bringen kann, auf die gleiche Art und Weise, warum versuchen wir nicht, diesen Ort stillzulegen? Vielleicht sind wir machtlos. Vielleicht ist dieser Ort eine Zentrale des Bösen, in dessen Händen unsere Gesundheit liegt. Wer sich freiwillig in die gefährliche infektiöse Zone begibt, begeht das Risiko, von dem Unheil auseinandergenommen zu werden. Man ist quasi ans Bett gefesselt. Wer keinen Mut hat, über sich hinauszugehen, wird es auch nicht schaffen, sich von den Fesseln zu befreien. Das Unheil lauert überall. Aber indem wir uns gegenseitig mit allen Mitteln schützen, schaffen wir es vielleicht, die Verbreitung des Unheils zu mindern und wiederum die unendliche Kette der Folgen zu stoppen.