Ein gut gekleideter Gast kommt in ein Wirtshaus und sagt zum Wirt, er solle ihm Essen für sein Geld geben. Da bedient ihn der Wirt mit verschiedenen Speisen und verlangt nach dem Essen das Geld. Da drückt ihm der Gast 6 Kreuzer in die Hand. Der Wirt, ganz erbost verlangt einen Taler, doch der Gast erwidert, er habe Essen für sein Geld bestellt, habe der Wirt ihm zuviel gegeben sei es seine Schuld. Da kommt der Wirt auf eine Idee, er schenkt dem gast das Essen und obendrein noch 24 Kreuzer und stiftet den Gast an zu seinem Nachbarn, auch ein Wirt zu gehen, mit dem er befeindet sei und solle das selbe abziehen. Doch in der Tür dreht sich der Gast noch einmal um und sagt, dass er eben von diesem Wirt geschickt worden sei.
Im Regierungsviertel wird eine gut gekleidete Frau von einem maskierten Mann überfallen und mit einer Pistole bedroht. Der Mann: „Gib mir Dein Geld und zwar zackig“. Die Frau ist erschrocken und reagiert empört: „Das dürfen Sie nicht machen! Ich bin Bundestagsabgeordnete!“ „Wenn das so ist“, antwortete der nun sichtlich verärgerte Mann ganz aggressiv, „dann gib mir mein Geld!“
Ein gutgekleideter Feriengast betritt erhitzt die kleine Dorfwirtschaft und bestellt ein Glas Bier. Der Wirt fühlt sich durch den Besuch geehrt und versucht, als er das Bier bringt, ein Gespräch anzuknüpfen. ,,O mei", sagt er, "dös is heut a Hitz. Wann Sie so schwitz'n, müass'ns doch g'rennt sei' wie a Stück Vieh." Der gut gekleidete Feriengast fährt auf: "Ich verbitte mir derartige Vergleiche, das ist doch unerhört." "No ja", meint der Wirt begütigend, "sans doch net gleich beleidigt, i hab's ja net so g'moant, i moan ja nur, weil-s schwitz'n wia a Sau."