Warte

Warte-Witze

Howard Carpendale zu Tork Poettschke: "Herr Ober, ich habe ein Fünf-Minuten-Steak bestellt und warte jetzt schon eine Stunde!"

Poettschke: "Seien Sie froh, dass Sie keine Tagessuppe wählten."

Alice Weidel wird bald Schweizer Kolumnistin: Eine Parodie

Liebe Leser, dies ist nun tatsächlich die erste Folge meiner neuen Kolumne. Unglaublich, nicht wahr? Ich hatte die Einladung zu meinem Mitwirken am „Politischen Tagebuch“ zunächst für einen Irrtum gehalten und eine Verwechslung mit dem ADAC vermutet. Aber nein, dann lud mein lieber und kluger Freund Roger doch mich ein, für seine Weltwoche zu schreiben.

Dem komme ich nur zu gerne nach. Denn Weltwoche klingt zwar im ersten Moment unangenehm globalistisch und weltoffen, doch zum Glück ist der Titel offenbar ironisch gemeint. Was draußen drauf steht, ist gar nicht drin. Darin verhält es sich mit dieser Perle der Zeitungskunst ähnlich wie mit dem „Falschen Hasen“, meinem Lieblingsgericht aus gemischtem Hack, in dem ja ebenfalls kein Hase enthalten ist. Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.

Stattdessen sind wir uns einig in einem gesunden Isolationismus. Weiß und völkisch sollte dieser sein, nur meine Frau und Ahmad Mansour dürfen bleiben. Da nicht alle Obstsorten und Autoteile in Deutschland gedeihen, lässt sich ein beschränkter Resthandel mit der Achse der Vernünftigen – Nordkorea, Indien, Südafrika etc. – nicht vermeiden, natürlich nur in den Grenzen des Allernötigsten: Peitschen aus dem Iran, frische Klabusterbeeren aus Russland und Abblendlichter aus China.

Dass es nun ausgerechnet eine Schweizer Wochenzeitung ist, für die ich meine Kolumne schreibe, ist nur folgerichtig. Ist doch die Schweiz das Land meiner Wahl, auch wenn ich Steuern natürlich in Deutschland bezahle – das möchte ich (und habe ich etwa jemals gelogen?) hier noch einmal in aller Entschiedenheit feststellen: Bei jeder Kugel Eis, bei jeder Flasche Sekt, die ich im kleinen Grenzverkehr erwerbe, weil in Deutschland alles so viel billiger ist, wird schließlich deutsche Mehrwertsteuer fällig, von der dann wieder deutsche Autobahnen gebaut werden können.

Darauf, dass beispielsweise jemand von der Süddeutschen Zeitung auf mich zuträte und mir anböte, das „Streiflicht“ zu schreiben, könnte ich hingegen lange warten. Das Canceln ist dort praktisch zum Volkssport geworden. Doch während man in Deutschland schon lange nichts mehr sagen darf, es sei denn man sympathisiert mit Kopftuchmännern und Messermädchen, wird in der Schweiz die Meinungsfreiheit noch hochgehalten. Dabei sind unsere beiden Länder einander doch eigentlich so ähnlich. Denn vieles, was laut den rotgrünqueerurbanversifften Vaterlandsverrätern an Deutschland angeblich so negativ sein soll, finden wir in der kleineren Schweiz in entsprechend konzentrierter Form wieder: die gesunde Ablehnung des Fremden, diese erfrischende Mischung aus Gier, Geiz, Kleinlichkeit, Bürokratie, Humorlosigkeit, Engstirnigkeit und herrlich gnadenloser Empathiearmut, die ich so sehr liebe und gerade in den Metropolen meiner ersten Heimat zunehmend vermisse.

In meiner Wahlheimat gibt es all das hingegen oft noch unverfälscht (nur Basel und Zürich müssen aufpassen, dass sie nicht auf die schiefe Bahn nach Wokistan geraten), auch schützt hierzulande noch kein unsinniges Züchtigungsverbot die Kinder vor einer lehrreichen und konstruktiven Abreibung. Das hält die Moral auch in zukünftigen Generationen verlässlich hoch.

Gewalt besitzt ja per se fast nur positive Aspekte. Die Schweiz ist mannhaft, wehrhaft, einzelhaft, fabelhaft. Jedes Schweizer Dixi-Klo verfügt über seinen eigenen Bunker. Da passen alle Schweizer mehrmals rein, erst recht, wenn man die Ausländer draußen lässt. So ist man gegen mögliche Angriffe der USA oder der Ukraine gewappnet, während es in Deutschland derart an Bunkern mangelt, dass als einziger Schutz oft nur der häusliche Besprechungstisch aus schwerer Eiche bleibt. Und während im deutschen Bundesqueer – wenn ich mir dieses kleine Bonmot an dieser Stelle mal erlauben darf –, keine Flinte geradeaus schießt, haben in der Schweiz noch viele Männer ihr Sturmgewehr zu Hause (Flüchtlingsgefahr!). Nur die Frauen nicht, aber die haben ja ein Nudelholz und ganz, ganz spitze Stricknadeln. Dabei soll es auch bleiben, denn der Anblick aggressiver, kinderloser Mannweiber im Businesskostüm beleidigt die Natur und den gesunden Menschenverstand.

Natürlich gibt es an Deutschland auch nach wie vor viel Gutes – da muss man nicht lange suchen: die Burgen, die Schlösser, die Seen, deutscher Apfelkuchen, ganz allgemein der Osten und unsere ruhmreiche Vergangenheit.

Hach, Vergangenheit. Wäre sie doch nicht vergangen, dann müsste man sie nun nicht mühsam restaurieren. Das eiserne Dampfross, der „Braune Bär“ im Schwimmbad, der Schwulenparagraph: Wird es uns, der Front der Normalen, gelingen, all das Gute eines Tages wiederherzustellen? Mit diesen nachdenklichen Worten möchte ich Sie nun aus der ersten Folge meiner Kolumne in den Tag hinaus entlassen. Draußen vor dem Fenster meiner Schreibstube blaut auch schon der Morgen. Bald geht im Osten (wo auch sonst?) die Sonne auf. Bleiben Sie stark.

Ganz liebe Grüße, Ihre Alice

Leon geht eines Tages zum Arzt.

Im Zimmer angekommen, wo der Arzt schon wartet, beklagt sich Leon: "Mein ganzer Körper tut den ganzen Tag schon weh, egal wo ich hinfasse, es hört nicht auf zu schmerzen."

Der Arzt guckt seinen Patienten fragend an und begutachtet ihn.

Arzt: "Können Sie es mir mal bitte zeigen?"

Leon: "Ja, natürlich!"

Leon zeigt es dem Arzt: "Sehen Sie, wenn ich hier drücke, tut es weh. Und wenn ich hier drücke, auch."

Arzt: "Ah, jetzt sehe ich das Problem, Ihr Finger ist gebrochen."

Den hat mir ein polnischstämmiger Professor erzählt:

Ein Adler steht am Rand eines Berggipfels. Er lässt sich hinunterfallen, um sich vom Aufwind wieder nach oben treiben zu lassen.

Kommt der Wolf vorbei und fragt: „Hey Adler, was machst du da?“

Sagt der Adler: „Ich lasse mich nach unten fallen und warte, bis mich der Aufwind wieder nach oben bringt!“

Fragt der Wolf: „Oh, das klingt cool, darf ich mitmachen?“

„Ja, klar!“

Als beide in der Luft sind, fragt der Adler: „Ach so, kannst du eigentlich fliegen?“

„Nein!“

„Mensch, Wolf“, meint der Adler anerkennend, „du bist ja wirklich ein entspannter Typ!“

Tom sieht eines Tages ein Paar, was sich aus Spaß beleidigt.

Frau: ... ... Mann:

Frau: Noch so ein Spruch und du kannst heut Abend Dreck essen!

WARTE WARTE WARTE WARTE Mann: Also kochst du heute Abend wieder was "Schönes".

TOTENSTILLE

Ein Vater geht mit seinem Sohn ins Adoptionszentrum, um ein weiteres Kind zu adoptieren.

Die Mitarbeiterin: "Guten Tag, wie kann ich Ihnen behilflich sein?"

Der Vater: "Wir würden gerne ein Kind adoptieren."

Die Mitarbeiterin: "Das ist schön. Dann bräuchte ich einmal Ihre E-Mail-Adresse."

Der Vater: "Mist, ich vergesse meine immer. Ich werde einfach die meiner Mutter angeben: catlover123@gmail.com"

Die Mitarbeiterin: "Oh, sieht so aus, als wäre diese bereits registriert."

Der Vater: "Ah, gut... Warte, was?!"

"Halt, Stopp! Sie wissen, warum ich sie anhalte?"

"Übertrieben sexy?"

"Sehr witzig. Sie wissen schon, dass sie zu fünft auf einem E-Roller fahren."

"Warten Sie. Sagten Sie zu fünft? Leute, wir haben Nadine verloren!"

Es klingelt mittags an der Tür. Frau Maier öffnet. Draußen steht ein Mann und fragt: “Haben Sie ein Geschlechtsorgan?” Die verstörte Frau schlägt dem Mann die Tür vor der Nase zu. Am nächsten Tag steht der Mann schon wieder vor der Tür: “Haben Sie ein Geschlechtsorgan?” Die Frau knallt die Tür erneut zu.

Als sich am darauffolgenden Tag das gleiche Spiel nochmal wiederholt, erzählt Frau Maier ihrem Mann von diesem Vorfall. “Na warte, den Kerl knöpf ich mir vor”, erwidert der Ehemann wütend. “Morgen werde ich mich hinter der Tür verstecken und wenn der dich dann blöd anmacht, gibt’s Saures.”

Am nächsten Tag mittags klingelt es wieder an der Tür, der Ehemann versteckt sich, Frau Maier öffnet, der Mann fragt: “Haben Sie ein Geschlechtsorgan?” Frau Maier: “Ja, habe ich.”

Daraufhin sagt der Mann: “Dann sagen Sie Ihrem Mann, er soll Ihres und nicht immer das meiner Frau benutzen.”

Enttäuscht so liegt sie auf der Matte, nur ihr Mann grinst hocherfreut. Da spricht sie ärgerlich: „Mein Gatte! Wieder warst du erster heut!“

Darauf meint er: „Na, mir will scheinen, ich genüge dir wohl nicht! Ach! Du wartest noch auf einen! So, nun hab ich dich erwischt!“

Ich: "Hey Deutsche Bahn, ich verpasse wegen eurer Verspätung meinen Anschlusszug!"

DB: "Keine Sorge, willst du Alternativen haben?"

Ich: "Ja."

DB: "Die Alternative ist, auf den nächsten Zug zu warten, der in zwei Stunden kommt."

Sagt die eine Nachbarin zur anderen: „Bist du immer noch Single? Ach, du wirst schon auch noch den Richtigen finden!“

Darauf die andere: „Warum soll ich denn auf den Richtigen warten? Ich hatte bisher immer viel Spaß mit den Falschen!“

Kennt ihr "vor der Tür warten"? Man trifft sich mit 2 Freunden in einem Raum, jeder trinkt 2 Flaschen Korn. Einer geht raus und die anderen müssen raten, wer draußen ist. Das ist "vor der Tür warten".

Herr Geizig geht zum Zahnarzt und fragt: „Was kostet das Zahnziehen ohne Betäubung?“ „100 Euro“, erwidert der Arzt. „Und mit Betäubung?“ „150 Euro.“ „Okay, dann bitte mit Betäubung.“ Der Zahnarzt gibt Herrn Geizig eine Betäubungsspritze und bittet ihn im Wartezimmer zu warten, bis diese wirkt.

Nach zehn Minuten schaut der Zahnarzt nach Herrn Geizig, doch dieser ist verschwunden.

Ein paar Tage später trifft der Zahnarzt einen Kollegen und erzählt ihm: „Ich hatte diese Woche einen Patienten, der wollte sich einen Zahn ziehen lassen. Aber dann ist er einfach weggelaufen, bevor ich ihn behandeln konnte!“ Da meint der andere: „Das ist ja noch gar nichts! Ich hatte diese Woche einen Patienten, der ließ sich einen Zahn ohne Betäubung ziehen, ohne auch nur eine Miene zu verziehen! Es war ein gewisser Herr Geizig...“