Erschienen

Erschienen-Witze

Ein Witz, der derzeit in Moskau die Runde macht:

"Die Spezialaktion in der Ukraine ist in Wirklichkeit ein Konflikt zwischen Russland und der NATO. Bis jetzt hat Russland 9000 Soldaten, 6 Generäle, 300 Panzer, 3 Schiffe, 50 Flugzeuge und 1000 Trucks verloren. Die NATO ist noch nicht einmal auf dem Schlachtfeld erschienen."

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In Alaska findet am 12.7.2010 zum allerersten Mal eine Bürgermeisterkonferenz statt, wo sich alle Bürgermeister des Staates versammeln, sich austauschen und über Aktuelles und Wichtiges diskutieren:

Bürgermeister 1: "Hallo und herzlich willkommen zur diesjährigen und allerersten Bürgermeisterkonferenz. Es freut mich zutiefst, dass ihr alle erschienen seid."

"Miau"

Bürgermeister 1: "Also dann, mit was wollen wir anfange-"

"Mau"

Bürgermeister 2: "Mit dem aktuellen Stand unserer Ortschaften viellei-"

"Miaau"

Bürgermeister 3: "Wer von euch hat denn bitte schön diese Katze hereingelassen!?"

Bürgermeister 1: "Das ist Stubbs, der Bürgermeister von Talkeetna."

Verkehrte Welt

Dunkel war's, der Mond schien helle, schneebedeckt die grüne Flur, als ein Wagen blitzesschnelle langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen saßen stehend Leute, schweigend ins Gespräch vertieft, als ein totgeschoss ́ner Hase auf dem Sandberg Schlittschuh lief.

Und den Wagen zog die Ziege rückwärts einen Berg hinauf, als die hundertjähr'ge Fliege droben zog die Turmuhr auf.

Ringsumher herrscht tiefes Schweigen, und mit fürchterlichem Krach spielen in des Grases Zweigen drei Kamele lautlos Schach.

Und ein blond gelockter Knabe mit kohlrabenschwarzem Haar aß dabei ́'ne Butterschnitte, die mit Fett bestrichen war.

Von der regennassen Straße wirbelte der Staub empor, dass der Knabe bei der Hitze mächtig an den Ohren fror.

Auf seinem Heupferd ritt er munter durch das blaue Kornfeld hin. Endlich ging die Sonne unter und der graue Tag erschien.

Und das alles dichtet Goethe, als er in der Morgenröte liegend auf dem Nachttopf saß und im Telefonbuch las.

Eine alte Dame saß auf der Veranda als plötzlich eine gute Fee erschien. „Du hast drei Wünsche frei“, sagt die Fee zur alten Dame. Die alte Dame fing an zu grübeln und sagte: „als erstes wünsche ich mir, dass ich reich bin.“ Die Fee schwang ihren Zauberstab und schon saß die alte Dame auf einer Veranda im nobelsten Viertel der Stadt „Außerdem wünsche ich mir, wieder jung und wunderschön zu sein“ Die Fee schwang ein weiteres Mal ihren Zauberstab und schon war die alte Dame wieder jung und wunderschön. „Okay“, meinte die jetzt junge Schönheit, als ihr alter Kater ihr zwischen den Beinen herumschleicht, „Zu guter Letzt wünsche ich mir, dass mein lieber Fritz ein schöner, junger Mann wird.“ Die Fee hob erneut den Zauberstab und verschwand. Vor der Frau stand der schönste Mann, den sie jemals erblickt hat. Sie bekam weiche Knie. Als der schöne Jüngling seinen Kopf in ihre Richtung beugte, glaubte sie er würde sie jetzt küssen. Doch stattdessen flüsterte er ihr ins Ohr: „Ich wusste es doch, dass es dir irgendwann einmal Leid tun wird mich kastriert zu haben.“

Ein Mann sitzt in der Kneipe und trauert seiner kaputten Ehe hinterher. Er wurde jahrelang belogen und betrogen und bekam immer mehr Hass auf seine Exfrau.

Da erschien ihm eine Fee und meinte: "Ich möchte dir drei Wünsche erfüllen. Aber alles, was du dir wünschst, bekommt deine Exfrau doppelt." Nun saß er da und grübelte, ob er sich überhaupt etwas wünschen sollte. Nach einiger Zeit sagte er: "Ok, was soll's. Ich wünsche mir eine wunderschöne Villa." ZACK hatte er eine Villa und seine Ex 2 Villen. Dann wollte er eine Luxusyacht. ZACK hatte er eine und seine Ex aber 2.

"Nun, was ist dein dritter Wunsch?", fragte die Fee. Der Mann trank sein Bier aus und meinte: "Wenn ich hier jetzt rausgehe, wünsche ich mir, dass ich von irgendeiner Gang HALBTOT geschlagen werde." Und so kam es. Und seine Ex wurde... 😊

Ein Ehepaar fuhr am Wochenende an einen See, wo man fischen konnte. Er liebte es im Morgengrauen zu fischen und sie las unheimlich gern. Eines morgens nach dem Fischen legte sich der Mann nochmal hin. Obwohl die Frau sich nicht gut auskannte, fuhr sie mit dem Boot raus, ruderte ein kurze Strecke, legte Anker an und nahm Ihre Lektüre auf. Nach kurzer Zeit erschien der Parkwächter in seinem Motorboot.

Er sprach Sie an: "Guten Morgen, gnädige Frau. Was machen Sie denn hier?"

"Ich lese" - antwortete Sie und dachte für sich: "... das sieht doch jeder."

"Sie befinden sich hier aber in der Zone, in der Fischen verboten ist." "Aber ich fische doch gar nicht ...", das sehen Sie doch.

"Tja, Sie haben aber die komplette Ausrüstung dabei." Ich werde Sie mitnehmen und Ihnen einen Strafzettel austellen müssen.

"Wenn Sie das tun, werde ich Sie wegen Vergewaltigung anzeigen!", erwiderte die erboste Frau.

"Aber ich habe Sie doch gar nicht berührt ...!"

"Tja, Sie haben aber die komplette Ausrüstung dabei!"

Fritzchen bestellt einen Traktor. am nächstem Tag erschien dieser. Der eine von zwei Männern fragen: "bist du nicht zu jung für 'nen Traktor". " Klar, aber ihr seid ja auch nur 5 Jahre alt, und fahrt diesen trekka."antwortet fritzchen. Hinten rief eine Frau:" Kevin, Peter-hans-wurst, legt den Gummi trekka wieder in die Kiste vom kindergarten zurück. den aus Plastik auch.

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Wird ein Mann mit 150km/h im Ortsgebiet aufgehalten. Sagt der Polizist: „Führerschein und Fahrzeugpapiere bitte!“ Sagt der Mann: „Ist im Handschuhfach!“ Sagt der Polizist: „Einmal aufmachen!“ Sagt der Mann: „Da ist Sprengstoff drin!“ Sagt der Polizist: „Okay, dann nicht, Verbandzeug bitte. Einmal Kofferraum öffnen!“ Sagt der Mann: „Da ist aber eine Leiche drin.“ Der Polizist ruft sogleich Verstärkung. Als ein Großaufgebot an Streifenwagen erschienen ist, machen die Polizisten das Handschuhfach auf. Darin ist aber kein Sprengstoff. Also öffnen sie den Kofferraum und auch darin befindet sich keine Leiche. Sagen die Polizisten zum Mann: „Da ist nichts!“ Sagt der Mann: „Und jetzt erzählt euch der Kollege gleich, dass ich mit 150km/h durch den Ort gefahren bin.

Steve wandert und kommt an einem Eis biom vorbei. Er sieht einenicht baby Eisbär und sagt "oh wie süß ein Eisbär!" Er bekommt plötzlich Hunger und tötete den Eisbär und aß die Drops. Plötzlich kam eine ganze Herde Bären und Jagte ihn. Er sagte "ah 5 Eisbären!!!". Bei notch erschien plötzlich im chat: Steve: (Left the game)

Eines sonnigen Minecraft-Tages beschlossen Steve, Creeper und G3schichten Erzähler, ein eigenes Dorf zu gründen. Sie sammelten Ressourcen und begannen, Häuser zu bauen. Doch plötzlich erschien ein unheimlicher Trankhexer namens Zaubergift.

Zaubergift begann, wilde Tränke zu werfen und das Dorf in ein chaotisches Durcheinander zu verwandeln. Steve rief: "Was zum Würfel ist das?" Creeper schüttelte den Kopf und sagte: "Er hat unser Dorf mit Tränken verhext!"

G3schichten Erzähler, immer der kluge Kopf, kam auf eine Idee. Er griff nach einem Zaubertisch und zauberte einen Gegenzaubertrank. Er warf ihn auf Zaubergift, und in einem grellen Blitz verschwand der Hexer.

Das Dorf war gerettet, und die Bewohner feierten ihren Sieg. Sie erkannten, dass sie gemeinsam jedes Abenteuer meistern konnten, sei es in Form von Geschichten oder Trankhexern. Und so wurde ihr Dorf zu einem Ort voller Freundschaft und Abenteuerlust in der weiten Welt von Minecraft.

Langsam schlich er die leeren Straßen entlang. Die Luft um ihn herum war kühl und still, als wäre nichts Besonderes in dieser Stadt passiert. Kurz blickte er sich noch um, dann verschwand er lautlos im nahegelegenen, dichten Busch. Hinter den schützenden Ästen des Busches dachte er eine Weile über die Tätigkeiten in seinem Alltag nach. Warum er sich nur versteckt im Dunkeln richtig wohl fühlen konnte. Wieso er nur in der stillen Nacht den Fuß vor seine Haustür setzte. Und warum ihm Kahoot- Spiele nur selten gelingen. Aber das würde ihm später eh ganz egal erscheinen. Auch wenn viele sich wunderten, gehört er nicht zu der gewöhnlichen Gruppe von tagaktiven, allestätigen Menschen auf der Welt. Er ist ein versteckt lebender, nicht armer aber auch nicht reicher Typ, der etwas ziemlich Seltsames und Erstaunliches auf sich hatte. Vielleicht ist das der einzige Grund warum die Menschen ihn für einen ziemlich komisch wirkenden Kerl halten. Denn: ER IST NACHTAKTIV! Wenn die Menschen in den Häusern bei Dämmerlicht schon schlafen, kriecht er mutig durch die kohlenschwarze Dunkelheit hindurch, um den Geheimnissen der Nacht zu folgen.

Das war der Ausschnitt aus einem Buch das heißt: "Versteckt im Ungewissen." Das Buch ist erst vor kurzem von der Autorin Birgit Hauer erschienen, und ist noch nicht in Shops erhältlich. Diesen Teil habe ich von der Kopie einer Buchseite abgeschrieben

Falls euch der Textabschnitt gefällt, bitte ein Dislike:D

Eines Tages war ein Holzfäller damit beschäftigt, an einem Baum einen Ast abzuschlagen, der über den Fluss ragte. Da fiel ihm die Axt in den Fluss. Der Mann weinte so bitterlich, dass Gott erschien und nach dem Grund für seine Verzweiflung fragte. Der Holzfäller erklärte, dass seine Axt in den Fluss gefallen sei.

Da stieg Gott in den Fluss und, als er wieder hoch kam, hielt er eine goldene Axt in seinen Händen: ‘Ist das deine Axt?’, fragte er.

Der Holzfäller anwortete: ‘Nein.’

Da steig Gott wieder ins Wasser und kam diesmal mit einer silbernen Axt wieder: ‘Ist das deine Axt?’, fragte er.

Wieder verneinte der Holzfäller.

Beim dritten Versuch kam Gott mit einer eisernen Axt zurück; und er fragte wieder: ‘Ist das deine Axt?’

‘Ja!’ sagte der Holzfäller diesmal.

Gott war über die Ehrlichkeit des Mannes so erfreut, dass er ihm alle drei Äxte gab. Der Holzfäller ging damit glücklich nach Hause.

Einige Tage später ging der Holzfäller wieder am Fluss entlang, diesmal mit seiner Ehefrau. Plötzlich fiel diese ins Wasser. Als der Mann laut anfing zu weinen, erschien Gott wieder und fragte nach dem Grund.

‘Meine Frau ist ins Wasser gefallen’, antwortete ihm der Mann schluchzend.

So stieg Gott in den Fluss, und als er wieder hoch kam, hatte er Jennifer Lopez in seinen Händen: ‘Ist das deine Frau?’ fragte er den Holzfäller.

‘Ja!’ schrie der Mann.

Gott war wütend und brüllte den Mann an: ‘Du wagst es, mich zu belügen? Ich sollte dich verdammen!’

Der Holzfäller flehte: ‘Bitte lieber Gott, vergib mir! Wie hätte ich es denn machen sollen? Wenn ich ‘Nein’ bei Jennifer Lopez gesagt hätte, wärst du beim nächsten Mal mit Catherine Zeta-Jones zurückgekommen. Wenn ich dann wieder ‘Nein’ gesagt hätte, wärst du beim dritten Mal mit meiner Ehefrau wiedergekommen, bei der ich dann ‘Ja’ gesagt hätte. Und dann hättest du mir alle drei mitgegeben. Aber, lieber Gott, ich bin ein armer Mann und nicht in der Lage, alle drei Frauen zu ernähren. Nur aus diesem Grund habe ich beim ersten Mal ‘Ja’ gesagt.

Was ist die Moral dieser Geschchte?

Männer lügen nur aus ehrenhaften und verständlichen Gründen !!! DEINE MUTTER SO COOL SIE MACHT DIR SOGAR ESSEN IN MINECRAFT

Ich mochte Minecraft, es war ein lustiges Spiel. Klar, Vanilla wurde manchmal langweilig, aber die Server haben WIRKLICH Spaß gemacht. Aber vor ungefähr fünf Monaten konnte ich mir Minecraft nicht einmal ansehen, ohne dass meine Angst anstieg...

Vor fünf Monaten spielte ich Minecraft, und es war meine dritte Nacht zum Überleben, ich sammelte Holz, um mein Haus fertigzustellen, als ich weitere Schritte hinter mir hörte. Ich wollte mich nicht umdrehen, dann starb ich. Es gab keinen Grund für den Tod.

Ich spawnte in meinem unfertigen Haus. Ich hatte einen Werkbank und eine Jukebox. Aber das war es. Ich fing an, Holz zu sammeln, später hatte ich genug Holz, um mein Dach zu machen. Dann ging ich, um ein paar Schafe zu töten, damit ich mir ein Bett machen konnte.

Ich machte ein Bett, aber die Sonne ging auf. Ich ging aus meinem Haus, um ein paar Diamanten zu holen, damit ich ein paar Schwerter machen kann, um einige Monster vor meinem Haus zu bekämpfen. Dann ging ich auf die Jagd nach Obsidian. Und dann wurde ich aus dem Nichts von einem Skelett erschossen.

Als ich wiederspawnte, befand ich mich in einem Minenschacht mit nur Redstone-Fackeln, die meinen Weg erhellten. Ich ging fast 3 Minuten, bevor ich schnelle Schritte hörte, die sich vor mir näherten. Ich ging weiter, nur um zu sehen, wie ein rot-weiß-schwarzes Wesen direkt auf mich zukam.

Die Entität.

Meine Gesundheit sank auf nur noch zwei Herzen, und dann rannte das Wesen hinter mir her. Es lief direkt durch mich hindurch und ich starb sofort.

Ich spawnte in einem kleinen Raum, es gab einen Ausgang, aber er war durch Eisenstangen versperrt, wie eine Gefängniszelle. Ich war gefangen. Alles außerhalb des "Käfigs" war nur schwarze Leere. Dann erschien eine Meldung von ".exe-JavaScript-enabled" auf dem Bildschirm mit der Aufschrift "Pass auf dich auf."

Ich hörte leise polternde Geräusche, die langsam lauter wurden. Eine weitere Meldung von ".exe-JavaScript-enabled" tauchte auf und sagte "5 Minuten noch".

Eine Minute später sagte er "4 Minuten noch". Dann "3 Minuten übrig" und so weiter, wie ein Timer, da das Grollen immer lauter und lauter wurde. Dann endlich sagte .exe-JavaScript-enabled, "0 Minuten übrig." Dann sagte er: "Ihre Zeit ist gekommen." Ich war dem Untergang geweiht und mein Avatar auch so

Dann hörte das Poltern auf und das gleiche Wesen von vorhin war hinter mir aufgetaucht und hatte den Block unter mir zerbrochen. Ich fiel in die pechschwarze Leere, als das Grollen auf voller Lautstärke war, als die Dunkelheit mich verschluckte, meine Gesundheit fiel sofort auf 0 Herzen und ich war tot. Das Spiel ist abgestürzt und hat sich selbst gelöscht. Jeder Versuch, es neu zu installieren, war erfolglos, mein Spiel war für immer weg.

Ich erinnere mich noch heute daran, was passiert ist. Ich habe den Benutzernamen auf Minecraft.net gesucht. Es stellte sich heraus, dass es 2015 einen solchen Benutzernamen gab, aber ihr Konto wurde 2016 gelöscht. Dieses Jahr ist 2019, und der gleiche Benutzername war in meinen Weltdateien, anscheinend aus dem Verbot zurückgekommen.

Eine Geschichte:

Ich war fünf, als mein Vater mich zum Klavierunterricht brachte. Für einen Fünfjährigen war das eine große Sache. Ich war echt musikalisch begabt. Ich wusste, was ein Notenschlüssel ist und flinke Finger hatte ich auch. Das Problem war nur... Ich hatte eine schlechte Lehrerin. Sie hieß Frau Joleg. Sie war sehr intelligent, sah gar nicht mal so hässlich aus und war einer der besten Musikerinnen auf der Welt. Aber sie hasste mich. Ich weiß nicht warum. Aber sie wollte mich einfach nur los werden. Deshalb gab sie mir extra schwierige Lieder. Zum Glück konnte ich diese, wegen meinem großartigen Talent, spielen. Ich gebe es zu... Es war hart. Aber durch diese krassen Lieder bin ich jetzt ein Profi. Das hat mir weitergeholfen. Da Frau Joleg mich so hasste, wollte sie mich von der Schule schmeißen. Das ging aber nicht. Mein Vater war ein Anwalt. Es wäre eine dumme Idee, mich raus zu werfen. Irgendwann ging sie zu weit. Sie stellte verschiedene Fallen in die Klavierschule. Ich wurde von einer Bärenfalle erwischt. Mein Bein war nicht ab, das war ein Glück. Ich war nur sehr schwer verwundet. Es tat weh. Am nächsten Tag ging ich zum Klavierunterricht. Dort war die Polizei. Ich konnte mithören, wie Frau Joleg sagte: "Ich weiß überhaupt nicht, wie die Bärenfalle hier in meine Schule kommt! Ich bin unschuldig!" Ich schwitzte... Irgendwie wusste ich, dass Frau Joleg dahinter steckte. Ich brauchte nur Beweise. Tief in der Nacht schlich ich, als fünfjähriger, in die Schule. Ich wusste ganz genau, dass Frau Joleg das Fenster offen ließ. So kam ich unbemerkt rein. Ich hatte noch kein eigenes Handy, so habe ich es geklaut. Geklaut von meinem Vater. Es tut mir bis heute immer noch leid. Ich untersuchte die Schule. Vielleicht waren hier noch mehr Fallen. Ich musste aufpassen. Mein Ziel war es, die Fallen zu fotografieren. Zum Glück ging das Licht an. Und dann...

Dann hörte ich jemanden Klavier spielen. Es waren sanfte Töne, die direkt in mein Ohr reinflogen. Ich bekam Panik. Wer spielt bitte so spät Klavier? Ich beschloss, aus dem Fenster zu klettern. Doch es war geriegelt. Jemand hat das Fenster zu gemacht. Ich war fünf. Eingesperrt in einer Klavierschule. Mit irgendjemandem. Ich weinte nicht. Ich war nur still. Ich wollte unbedingt hier raus. Ich entschied mich für die Eingangstür. Doch dafür müsste ich durch den Klaviersaal. Und genau von dort kommen die sanften Töne des Klaviers. Ich überlegte, ob ich es tuen sollte.

Ich öffnete langsam die Tür und spähte durch. Ich sah nichts. Aber die Töne des Klaviers hörte ich noch. Ich stampfte mit voller Mut und Entschlossenheit in den Klaviersaal. Mit geschlossenen Augen ging ich durch den Raum. Dabei wusste ich nicht, dass ich gegen eine Wand gelaufen bin. Ich rappelte mich wieder auf und blickte nach hinten. Dort sah ich das Klavier. Es spielte. Jemand spielte. Es sah so aus, als ob jemand unsichtbares auf dem Klavier spielt.

Plötzlich erschien unter mir ein roter Kreis. Er glühte rot. Ich schrie: "Ah ah! Was ist hier los?!" Und dann wurde ich ohnmächtig. Am nächsten Tag wachte ich in meinem Bett auf. Ich ging zum Klavierunterricht. Dann ging ich in den Klaviersaal. Dort auf dem Boden lag meine Kette, die ich von meiner Mutter geschenkt bekommen habe. Als ich sie aufheben wollte, verschwand sie. Ich rief: "Frau Joleg!" Doch keiner antwortete. Ich rief dann: "Hallo? Ist hier jemand?" Doch wieder hörte ich nichts. Nur ein leichter Wind wehte. Das Fenster war offen. Merkwürdig. Doch dann sah ich einen blauen Ballon. Auf dem Ballon stand Zin drauf. Mein Name. Ich ging nicht zum Ballon. Ich ging stattdessen nach Hause. Doch ich konnte nicht. Hinter mir erschien eine rote Tür. Dort stand drauf: Du willst deine Kette? Hol sie dir doch! Ich wusste:

Ich musste da rein. Trotz meines verwundeten Beins. Auch wenn ich erst fünf bin. Ich wusste schon immer, dass ich mutig war. Aber diesmal hatte ich schon ein wenig Angst.

Danke für das Lesen!

Tschüss!