Pfarrgemeinde

Pfarrgemeinde-Witze

Im Beichtstuhl: "Herr Pfarrer, ich habe meine Frau betrogen." "Ja, mit wem denn?" "Eigentlich möchte ich das nicht sagen!"

Der Pfarrer will ihm helfen: "War's Frieda aus der Finkenstraße?" "Nein." "War's die Helga aus der Ahornstraße?" "Nein." "War's die Sabine aus der Lerchengasse?"

"Nein", antwortet Franz und verlässt den Beichtstuhl unverrichteter Dinge. Draußen vor der Kirche trifft er seinen Kumpel. "Na, hast du die Absolution bekommen?"

"Nein, das nicht, aber drei neue Adressen!"

Ein Mann aus seiner Pfarrgemeinde will den Pfarrer wegen einer privaten Sache um Rat fragen. Also geht er zum Pfarrhaus und klingelt. Niemand öffnet. Auch nicht nach mehrmaligem Klingeln.

Der Mann schaut durch das Fenster neben der Haustür. Verblüfft sieht er, wie der Pfarrer es gerade genüsslich mit seiner Haushälterin treibt.

Na ja, er gönnt dem Pfarrer die Abwechslung und will auch nicht stören.

Also beschließt er zwei Stunden später, einen zweiten Versuch zu machen.

Dieses Mal öffnet der Pfarrer sofort.

"Ähm, Hochwürden, ich war vor 2 Stunden schon mal da, aber auf mein Klingeln hat niemand aufgemacht".

"Soso, kann sein, ich hab' ein kleines Nickerle gemacht".

Meint der Mann: "Ja, ich hab's gesehen......durchs Nensterle".

Die erste Predigt

Ein Pfarrer hatte vor seiner ersten Predigt sehr großes Lampenfieber. Er fragte deshalb den Apotheker, was er dagegen tun könne. Dieser riet ihm vor dem Spiegel zu üben und zur Beruhigung immer dann einen Schnaps zu trinken, wenn er das Zittern bekäme.

Nachdem der Pfarrer siebzehn Mal gezittert hatte, bestieg er die Kanzel. Nach Beendigung der Predigt verließ der Pfarrer unter anhaltendem Beifall die Kanzel und befragte den Apotheker, was er von seiner ersten Predigt gehalten habe. Dieser lobte ihn, erklärte aber, dass er zehn Fehler begangen habe.

Adam und Eva seien nicht mit der Pflaume, sondern mit dem Apfel verführt worden. Kain hat Abel nicht mit der M.P. erschossen, sondern ihn erschlagen. Dann heißt es nicht „Berghotel“, sondern „Bergpredigt“. Auch ist Jesus nicht auf der Kreuzung überfahren worden, sondern man hat ihn ans Kreuz geschlagen. Ferner opferte Gott nicht seinen Sohn den Eingeborenen, sondern seinen eingeborenen Sohn. Dann war das nicht der warmherzige Bernhardiner, sondern der barmherzige Samariter. Es heißt auch nicht „Suche mich nicht in der Unterführung“, sondern „führe mich nicht in Versuchung“. Weiter heißt es nicht dem Hammel sein Ding, sondern dem Himmel sei Dank. Es heißt auch nicht „Jesus, meine Kuh frisst nicht“, sondern „Jesus meine Zuversicht“. Und dann am Schluss heißt es nicht Prost, sondern Amen.