Wald

Wald-Witze

Hier mal was poetisches in Mundart. Wer Mainz bleibt Mainz wie es singt und lacht, schaut, versteht den Dialekt wahrscheinlich. Unserner is ähnlich. Also:

S' Märche von dem Frosch im Brunne, des ham die Brüder Grimm erfunne. Un weil mer denne ab un an, aach nit alles glaawe kann, hab ich Recherche agestellt, begab mich in die Märchenwelt un kam uff moiner Forschungstour jetzt d' Wahrheit uff die Spur.

Die Prinzessin, die Annett', die woär nit schlank und nit adrett. Die woär, mit Vorsicht ausgedrickt, um die Hüfte oisch (arg) vedickt. Die also sass am Rand vom Brunne, un guckt ganz geknickt nach unne. Der woär beim Spiele, nit gelooche, ihr goldni Kuchel nobgeflooche.

Verständlich, dass jetz die Annett' des deire Ding gern widder hätt. Do kimmt e Fröschje hochgekrabbelt un hot se ääfach ogebabbelt: „Ich hab doi Kuchl, wie d' sisst, die krieschste erst, wann du mich küsst!“

„Och, endlich ääner, der mich maach, trotz dass ich soviel Kilos draach“, hot sich die Annett' gedocht un zum Kuss bereit gemocht. Drickt dem Frosch ään uff d' Mund, im selbe Aacheblick geht's rund.

S' peift un zischt, s' raacht un knallt, d' Frosch is fodd un do im Wald do steht kään Prinz! Nää, wos n' Wahn! E Laafbond woärs mit Trainingsplan.

Wos hom mer jetz do draus gelernt? Die Brüder Grimm woärn weit entfernt von d' Woärheit die vesteckt! Erscht ich! Ich hob se uffgedeckt! Ich hob enttarnt denn ganze Bluff! Monsch Märche härt halt gaschdisch uff!

Zwei Freunde treffen sich.

„Und, was hast du gestern noch so nach dem Metal-Konzert gemacht?“

„Ich war so gegen dreiundzwanzig Uhr im Wald spazieren. Mann, war das unheimlich...“

„Echt jetzt? Ich auch, und bei mir war es auch verdammt gruselig. Erzähl du zuerst.“

„Also, ich war etwas abseits des Weges, und dann höre ich auf einmal diese Schreie! Ganz nah, verzerrt und völlig unmenschlich, als würde da einer gefoltert werden... ich wusste nicht, was ich tun soll, bin dann aber langsam zurückgewichen, und plötzlich brechen die Schreie ab. Da dachte ich mir, wer auch immer da geschrien hat, ist jetzt tot, nichts wie weg von hier...“

„Oh Gott, das ist ja Horror! Dagegen kann ich mit meinem Erlebnis kaum anhalten. Mir war etwas mulmig im Dunkeln, wie man‘s kennt, so ganz allein nachts im Wald - zumindest dachte ich, ich wär‘ allein! Jedenfalls kennst du ja bestimmt den Trick, im Dunklen zu singen, wenn einem unheimlich zumute ist... naja, und da ich noch einen Ohrwurm vom Konzert hatte, sang ich dann eben ein bisschen, aber dann will ich kurz Luft holen, und in dem Moment höre ich, wie ganz nah an mir jemand wie von allen guten Geistern verlassen rennt!“

Treffen sich zwei Jäger. Einer macht regelmäßig schöne Beute: Wildschweine, Hirsche - und sogar Bären. Der andere macht kaum Beute, nur ab und zu mal einen Hasen oder einen Fuchs, sonst nichts.

Letzterer will von seinem Berufskollegen wissen: „Sag mal, wie machst du das mit deiner satten Beute? Wie erlegst du Bären?“

Antwortet der andere: „Na ja, bei Bären habe ich einen Trick. Pass auf: Die hausen oft in Höhlen. Also ich kauere mich vor die Höhle, schimpfe lautstark und wenn der Bär rauskommt, ballere ich ihn nieder! Probier das doch auch!“

Nach einer Woche treffen sich die beiden Jäger wieder. Der eine wieder mit satter Beute - der andere in Gips, Krücken und Bandagen.

Will der erfolgreiche Jäger vom anderen wissen: „Um Himmels Willen, was ist denn mit dir passiert?“

„Nun, wie du mir geraten hast, ich kauerte mich vor die Höhle und schimpfte lautstark...“

„Und was geschah dann?“

„Na ja, dann kam der Zug raus...“

Bei wem kannst du in den Wald gehen, aber nie wieder rauskommen?

Bei Stegi, weil er den Weg nie wieder findet!

Ein Ehepaar will seine Katze loswerden.

Die Frau schlägt vor: "Du bist so oft mit dem Auto unterwegs. Nimm sie einfach mal 5 km weit mit und setze sie dort, wo Wald und Wiese sind, aus!"

Der Mann setzt die Katze, wie von seiner Frau vorgeschlagen, aus.

Aber am Folgetag steht die Katze wieder vor der Haustür.

Die Frau zu ihrem Mann: "Das war wahrscheinlich nicht weit genug. Geh mal 10 km raus!"

Er setzt die Katze wieder aus, aber diese steht am weiteren Folgetag dann wieder vor der Haustür.

Die Frau: "Geh auf 20 Kilometer raus und setz sie dort aus!"

Auch das tut er, aber wieder steht die Katze vor der Haustür, jedoch bevor der Mann heimkehrt.

Da ruft der Ehemann seine Frau vom Handy aus an und sagt: "Hol mir mal die Katze ans Telefon! Ich finde den Heimweg nicht mehr!"

Oppa Poettschke erzählt seinem Enkel:

"Als ich jung war, fielen mich im Wald mal zehn (!!!) Wölfe an!"

Enkel: "Vor einem Jahr waren es noch fünf Wölfe."

Oppa Poettschke: "Damals warst du noch zu jung für die ganze Wahrheit."

Zwei Frauen suchen im Wald nach einem Weihnachtsbaum.

Nach zwei Stunden sagt die eine: "Was soll's, nehmen wir eben einen ohne Kugeln!"

Rotkäppchen schlendert durch den Wald, ein Liedchen auf den Lippen. Da sieht es plötzlich den Wolf im Gebüsch sitzen.

"Wolf, Wolf", spricht es das Tier an. "Warum hast du so große Augen?"

Darauf der Wolf: "Meine Güte, noch nicht mal in Ruhe aufs Klo kann man hier!"

Steht ein Hirsch an einem Natursee und betrachtet voller Stolz sein Spiegelbild in der Wasseroberfläche.

Er röhrt: "Ja, ich mit meinem prächtigen Geweih, meinem grossartigen Fell, meinem kräftigen Körper und meiner Furchtlosigkeit....ich bin der Grösste! Ich bin der König der Wälder, Wiesen, Bäche, Hügel und Seen!"

Baut sich Unheil drohend ein Bär hinter ihm auf: "Was sagtest du da gerade?"

Der Hirsch: "Ach, im Suff und Rauch labert man nichts als Scheisse!"

Treffen sich ein Bär, ein Löwe und ein Huhn. Sie streiten sich, von wem die Menschen mehr Angst haben.

Der Bär sagt: „Wenn ich im Wald brülle, fürchtet sich der ganze Wald. Wanderer rennen um ihr Leben, alle Menschen haben schreckliche Angst vor mir.“

Der Löwe sagt: „Wenn ich in der Wüste brülle, fürchtet sich die ganze Wüste. Die Menschen haben schreckliche Angst vor mir.“

Daraufhin das Huhn: „Hah, das ist doch gar nichts. Ich brauch gar nicht brüllen! Wenn ich mal ein bisschen niese, fürchtet sich die ganze Welt.“

Ein Ehepaar beim Waldspaziergang. Da finden sie eine Hand. Bleich vor Entsetzen gehen sie weiter. Da liegt ein Torso. Sie rennen aus dem Wald und sehen an einem Baumstumpf einen Kopf. "Um Gottes Willen, das ist ja Baldur!" schreit die Frau. "Dem wird doch wohl nichts passiert sein!"

Der Tannenbaum steht öd und leer, die Kinder schauen blöd daher. Da lässt der Vater einen krachen, die Kinder fangen an zu lachen. So kann man auch mit kleinen Sachen den Kindern große Freude machen.

Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen, es kam aus der Kneipe und konnte kaum stehen. Auf Geschenke braucht ihr nicht zu hoffen, es hat das ganze Geld versoffen. Es war voll mit kühlem Alt Und wankte hin zum Tannenwald. Aus glasigen Augen hat es geklotzt und den ganzen Wald verkotzt.

Der Weihnachtsmann hat einen stehen, weit und breit kein Weib zu sehen. Da hilft er sich in seiner Not und poppt das arme Rentier tot.

Frohe Weihnachten!

Eine Frau geht in den Wald, da trifft sie einen Barbaren. Sie fragt ihn: „Lebst du hier ganz allein im Wald?“ Er darauf: „Ja, hier stört mich niemand, und ich ernähre mich von Beeren und Blättern, hier geht’s mir eigentlich ganz gut.“ Sie fragt: „Aber was machst du denn, wenn du mal richtig Lust hast?“ Er: „Och, dann suche ich mir ein Astloch, und dann geht’s los.“ Sie: „Hättest du nicht mal Lust, es mit einer richtigen Frau zu tun?“ Er: „Ja klar!“ Sie dreht sich um und hebt ihren Rock an. Er nimmt Anlauf und tritt ihr mit voller Wucht den Fuß in den Hintern! Sie: „Aua! Spinnst du?“ Er: „Na, ich muss doch erst mal gucken, ob keine Bienen drin sind!“