Ein Einwohner aus Stockholm fährt zur Entenjagd aufs Land. Als er eine Ente sieht, zielt er und schießt. Doch der Vogel fällt auf den Hof eines Bauern, und der rückt die Beute nicht heraus. „Das ist mein Vogel“, besteht der Städter auf seinem Recht.

Der Bauer schlägt vor, den Streit, wie auf dem Land üblich, mit einem Tritt in den Unterleib beizulegen. „Wer weniger schreit, kriegt den Vogel.“ Der Städter ist einverstanden. Der Bauer holt aus und landet einen gewaltigen Tritt in den Weichteilen des Mannes. Der bricht zusammen und bleibt 20 Minuten am Boden liegen.

Als er wieder aufstehen kann, keucht er: „Okay, jetzt bin ich dran.“ „Nee“, sagt der Bauer im Weggehen. „Hier, nehmen Sie die Ente.“

2

Ein paar Jungen laufen um einen Brunnen herum und rufen die ganze Zeit: "Acht, Acht, Acht!" Kommt Fritzchen und fragt: "Warum ruft ihr denn die ganze Zeit: Acht, Acht, Acht?" Schubst ihn einer hinein und alle rufen: "Neun, Neun, Neun."

1

Fallen zwei Schokoladentafeln die Treppe hinunter.

Fragt die eine die andere: "Hast du dich verletzt?"

Sagt die andere: "Ich bin voll auf meine Rippen gefallen."

Sagt die eine: "Und ich voll auf meine Nüsse."

Berni

Ihnen hat schon wieder ein Hund aus der Nachbarschaft in den Garten oder vor die Tür geschissen. Eklig! Was tun Sie? Verhalten Sie sich so, wie die meisten Zeitgenossen? Ärgern Sie sich und versuchen, den Köter mit Chemie und Elektronik abzuhalten?

Mein Nachbar Heinz – ein erfahrener Psychiater – macht das ganz anders. Er hat zwar nichts dagegen, Köter mit Chemie und Elektronik abzuschrecken. Er sagt jedoch immer: "Wo bleibt dabei der Lustfaktor? Der Spaß kommt dabei doch eindeutig zu kurz." Heinz geht deshalb ganz anders vor. Dabei gilt: "Wirksam, ja wirksam muss es natürlich sein, wirksam und praktikabel."

Heinz lässt seinen Sohn die eklige Hinterlassenschaft mit einer kleinen Schaufel einsammeln und in eine etwas größere Papiertüte stecken. Berni – das ist der Sohn von Heinz – darf diese Papiertüte dann vor die Tür der Kötererin bzw. des Köterers legen, anzünden, klingeln und laut rufen: "Feuer! Feuer! Feuer!" Was dann passiert? Sie können es sich selbst ausmalen.

Der Köterer bzw. die Kötererin öffnet die Tür, sieht das kleine Feuer und versucht es reflexartig mit dem Fuß auszutreten. ... Treffer! Treffer! Treffer! ... Ha! Ha! Ha! – Das ist lustig. Berni, der das Schauspiel aus sicherer Entfernung beobachtet, schüttelt sich noch immer jedes Mal vor Lachen und ruft dann laut: "Ist doch nicht so schlimm! Ich will doch nur spielen!"

Am Brückengeländer lehnt ein Mann und singt vor sich hin: "Dreiundzwanzig tralala, dreiundzwanzig tralala..."

Ein Passant fragt ihn: "Warum singen Sie denn ständig dreiundzwanzig tralala?"

"Dann schauen Sie doch mal hinunter!"

"Ich sehe nichts."

"Sie müssen sich tiefer beugen."

"Ich sehe immer noch nichts."

"Noch tiefer! Tiefer... vierundzwanzig tralala, vierundzwanzig tralala..."

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