Schlechte Witze

Schlechte Witze

Zwischen schwarzem Humor und Radium liegt eine Grenze, die leicht zu überschreiten ist, ähnlich wie die Grenze Frankreichs.

Helsinki in den 1920er Jahren.

Ein Deutscher mittleren Alters, der an den regelmäßigen Schoppen seiner Heimat gewöhnt ist, kasteit sich schon seit zwei Wochen. Endlich entschließt er sich, auf der Straße irgendeinen älteren, vertrauenerweckenden Herrn anzusprechen, um eine wohltätige Quelle zu erfahren. In der Nähe einer Universität trifft er einen grauhaarigen, seriösen Gentleman und trägt bescheiden sein Anliegen vor.

Prüfend guckt der ältere Herr ihn durch die scharfen Brillengläser an, zeigt daraufhin auf ein hohes Gebäude und fragt auf strenger Art und Weise: „Kennen Sie dieses Haus?“

„Nein.“, antwortet der Deutsche.

Daraufhin der ältere Herr: „Es ist die Nikolaikirche! Das ist das einzige Haus in der Stadt, wo Sie keinen Schnaps bekommen.“

„Peter, in deinem Kostüm siehst du aus wie ein alter Kameltreiber!“

„Ja, ich weiß, Isabelle, aber es würde noch echter aussehen, wenn du vor mir hergingest!“

Es stehen zwei Kerzen nebeneinander und da sagt die eine:

"Wollen wir miteinander ausgehen?"

Warum es einem als Philosoph schwerfällt, sich auf die philosophische Ergründung eines Themas zu spezialisieren, für das selbst man sich interessiert, lässt sich mathematisch beschreiben: Die Graphen davon, wie interessant ein Thema sein kann und wie interessant seine zugehörige Philosophie sein kann, verlaufen schlichtweg antiproportional.

Im Doppeldeckerbus. Unten Bayern, Mordsstimmung. Oben Österreicher, Riesentristesse wie auf einer Beerdigung. Ein Bayer geht hoch und fragt, was los sei. Antwort: "Jo mei, ihr habt's wenigstens einen Fahrer!"

Gab es eigentlich in der DDR Dolby-Surround-Systeme?

Nein, wozu auch? Man hat doch eh von allen Seiten das Gleiche gehört!

Tork Poettschke liegt auf dem OP-Tisch.

Die Ärzte erklären ihn für tot.

Poettschke meint: "Na endlich!"

Wenn deine Mutter aus dem Bett geht, entsteht ein Erdbeben der Stärke 15.