Darstellungshumor

Ein Student kommt mit seinem Tablett in den Speisesaal der Mensa. An einem Tisch sitzt eine Studentin. Der Student fragt: „Darf ich mich dazusetzen?“ Da schreit die Studentin für alle gut hörbar: „WAAAAS? MIT DIR SCHLAFEN? NIEMALS!“ Natürlich drehen sich an den Nachbartischen alle um, und der Student zieht mit hochrotem Kopf ab, um sich einen anderen Platz zu suchen.

Nach ein paar Minuten kommt die Studentin zu seinem Tisch und flüstert: „Entschuldige, aber ich bin Psychologiestudentin und führe gerade eine Studie über das menschliche Verhalten in unerwarteten Situationen durch. Ich hoffe, du bist mir nicht böse?“ Da brüllt der Student: „WAAAAS? 100 EURO?“

Ein Polizist hält ein Auto an der Grenze an.

„Fahrerpapiere bitte!“

Mann: Hä, was ist das?

Frau: Hören Sie nicht auf ihn, er ist betrunken!

Der Opa von hinten: Ich habe doch gleich gesagt, dass wir nicht weit kommen mit dem geklauten Auto!

Aus dem Kofferraum: Sind wir schon hinter der Grenze?

"Ich hatte einmal zwei Hunde. Zwei Pudel. Der eine war etwas älter und wurde mit der Zeit auch immer schwächer. Eines Tages starb der ältere. Ich war am Boden zerstört. Ich hatte mir jeden Morgen eine Zeitung beim Kiosk geholt, doch ich war so traurig, dass ich zu faul war, um mir eine zu holen. Dann kam mir eine Idee. Ich schickte meinen noch relativ fitten Pudel 'Schnuffi' mit 50 Cent zum Kiosk und befahl ihm, mir eine Zeitung zu holen. Und so ging es Tag für Tag, Jahr für Jahr. Eines Tages hatte ich kein Kleingeld mehr und schickte Schnuffi mit 50 Euro zum Kiosk. Doch er kam nicht wieder. Halbe Stunde, Stunde hatte ich nun gewartet und beschloss, ihn zu suchen. Gehe ich nach draußen, rufe: 'Schnuffi, Schnuffi!' Dann fand ich ihn an einem Haus mit einer Pudeldame in einer höchst verfänglichen Pose. Sagte ich entsetzt: 'Schnuffi, also wirklich! So etwas hast du ja noch nie gemacht!' Sagte Schnuffi: 'Ja, ich hatte ja auch nie das Geld dazu!'"

Die Lehrerin liest einen Text über den Kolibri vor.

Luna hat etwas nicht verstanden und fragt ihre Nachbarin Hanna leise: „Was ist denn ein Kolibri?"

"Irgend so ein bekloppter Fisch", flüstert Hanna.

„Aber Frau Amsel hat eben doch vorgelesen: 'Der Kolibri schwirrt von Blüte zu Blüte'."

Antwortet Hanna: "Da siehst du mal, wie bekloppt der Fisch ist!"

Eine Frau fährt mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit durch einen Tunnel, als sie ein Polizist heranwinkt.

Polizist: „Ist Ihnen klar, wie schnell Sie gefahren sind?“

Frau: „Nein, Herr Wachtmeister. Ich weiß nicht, wie schnell ich wo fahren darf, weil ich keinen Führerschein habe.“

Polizist: „Wenn Sie keinen Führerschein haben, dürfen Sie doch nicht mit Ihrem Auto fahren!“

Frau: „Das ist ja auch gar nicht mein Auto. Das hab ich gerade gestohlen. Als ich den Besitzer mit meiner Waffe bedroht habe, hat er es mir sofort gegeben!“

Polizist: „Sie haben eine Waffe dabei?“

Frau: „Ja, im Handschuhfach. Ich brauchte doch ein Auto, um den Sprengstoff zu transportieren...“

Polizist: „Warten Sie. Bewegen Sie sich nicht. Ich rufe Verstärkung.“

Eine halbe Stunde später ist die Verstärkung angerückt. Ein zweiter Polizist geht zum Wagen der Frau und spricht sie an.

Zweiter Polizist: „Öffnen Sie sofort den Kofferraum.“

Frau: „Aber gerne.“

Zweiter Polizist: „Der ist ja leer... Das Handschuhfach?“

Frau: „Kein Problem.“

Zweiter Polizist: „Auch leer... ähm... Fahrzeugpapiere? Führerschein?“

Frau: „Hier und hier. Bitteschön.“

Zweiter Polizist: „Aber... das verstehe ich jetzt nicht. Mein Kollege meinte doch, Sie hätten Sprengstoff und eine Waffe dabei, das Auto sei gestohlen und Sie hätten auch keinen Führerschein...?“

Frau: „Na, das ist ja ein Ding! Und hat er etwa auch noch behauptet, ich wäre zu schnell gefahren?“

Ein 18-jähriges Mädchen, ihre 40-jährige Mutter, ein Deutscher und ein Holländer sitzen im Zug. Als der Zug durch einen Tunnel fährt, wird alles stockdunkel. Man hört ein schmatzendes Geräusch, dann ein Klatschen, und als der Zug wieder aus dem Tunnel kommt, hält sich der Holländer mit schmerzverzerrtem Gesicht die Wange.

Die Mutter denkt sich: "Der Holländer hat versucht, meine Tochter zu küssen, und da hat sie ihm eine geschmiert – richtig so!"

Die Tochter denkt sich: "Der Holländer hat versucht, meine Mutter zu küssen, und da hat sie ihm eine geschmiert – richtig so!"

Der Holländer denkt sich: "Der Deutsche hat versucht, eine der beiden Damen zu küssen. Da wollte sie ihm eine Ohrfeige geben, hat aber mich getroffen – voll gemein!"

Und der Deutsche denkt sich: "Im nächsten Tunnel küsse ich wieder meine Hand und hau dem Holländer eine rein!"

19. Jahrhundert. Eine badische Kleinstadt bekommt einen Bahnanschluss. Am Eröffnungstag herrscht heilloses Gedrängel auf dem Bahnsteig. Verzweifelt ruft der Bürgermeister: "Net a so drängle, i loss' jo glei widder oin fahre!"

Amazon: "Du hast dir eine Uhr gekauft?"

Ich: "Ja, ich..."

Amazon: "Ich hab noch mehr Uhren."

Ich: "Eine reicht mi..."

Amazon: "HIER, UHREN!"

Jan Zimmermann und Gisela

Jan Zimmermann hat seiner Tourette-Erkrankung den Namen „Gisela“ gegeben. „Gisela“ spricht mit tiefer Stimme, benutzt Schimpfwörter und sagt anstößige Dinge. „Gisela“ macht Dinge kaputt, bewegt die Arme und berührt andere willkürlich. „Gisela“ steckt Jan Zimmermann Dinge in den Mund und leckt teils auch andere an.

„Gisela“ ist ein Phantasiename und ist nicht von einer realen Gisela inspiriert.

Jan Zimmermann kann die Äußerungen, Bewegungen und Tics von „Gisela“ nicht unterdrücken. Er kann sie nicht steuern. Sie finden nicht willentlich statt! Die genauen Ausprägungen und Tics des Tourettes von Jan Zimmermann sind:

krankhafte Neigung, unanständige und anstößige Wörter zu sagen (Koprolalie). krankhafte Neigung, Schimpfworte und Beleidigungen zu äußern (Koprolalie). Zeigen von anstößigen oder obszönen Gesten (Kopropraxie). Geräuschäußerungen. Worte und Aussagen von anderen wiederholen (Echolalie). nachahmen anderer (Echopraxie). unkontrollierte Bewegungen, unkontrollierte Mimik, unkontrollierte Gestik.

Beispiele für Tics: „Gisela“ leckt Ohren an, steckt sich Einkaufszettel in den Mund und beißt in Pappe, um damit zu wedeln.

„Gisela“ sagt Dinge wie: Menschenfleisch, Pommes und Hitler. „Gisela“ ruft laut „Heh“ und „Allahu Akbar“. (Der Pommes-Ausruf verbreitete sich als Meme und wird von vielen nachgeahmt. Jan Zimmermann nennt seine Community in Reaktion darauf #PommesArmy.)

Während Putin in seinem Büro den Überfall auf die Ukraine plant, erscheint plötzlich der Geist Stalins. Putin nutzt die Gelegenheit, um Rat zu suchen: „Stalin, was ist passiert? Warum laufen die Dinge nicht gut für uns?”

Stalin gibt ihm einen Rat: „Schick fünf Millionen Russen in den Kriegstod und streich den Kreml blau.”

„Warum blau?”, fragt Wladimir Putin.

„Ich wusste, dass du mit dem ersten Teil kein Problem haben würdest“, kichert Stalin.

Sagt der Lehrer zum Fritzchen und sagt: "Lerne 4 Sätze!"

Fragt Fritzchen die Mutter. Die Mutter sagt: "Du hast doch nicht mehr alle Tassen im Schrank!"

Geht Fritzchen zum Vater. Der Vater ruft: "Tor! Ja!"

Geht Fritzchen zum Bruder. Der Bruder singt: "Eine Schildkröte in rosa Unterhose!"

Geht Fritzchen zum Lehrer. Fragt der Lehrer: "Und was hast du gelernt?"

Sagt Fritzchen: "Du hast doch nicht mehr alle Tassen im Schrank!"

Sagt der Lehrer: "Willst du zum Direktor?"

Ruft Fritzchen: "Tor! Ja!"

Fragt der Lehrer: "Weißt du denn, wer der Direktor ist?"

Sagt Fritzchen: "Eine Schildkröte in rosa Unterhose!"

Polizist Huber kommt früh von der Nachtschicht nach Hause. Seine Frau liegt im Bett und scheint zu schlafen. Huber zieht sich im Dunkeln aus. "Schatz", sagt da seine Frau, "ich habe fürchterlichen Durst, hol mir bitte eine Cola von der Tankstelle, ja?" Huber zieht sich die Uniform wieder an und geht los. An der Tankstelle angekommen fragt ihn der Tankwart: "Herr Huber, sind Sie nicht mehr bei der Polizei?" "Wieso?" "Weil Sie eine Feuerwehruniform anhaben!"

Ein Deutscher, ein Italiener und ein Chinese wetten, wer am längsten im Bienenhäuschen bleibt. Als erstes geht der Italiener rein. Er kommt nach 5 Minuten wieder raus, mit vielen Stichen, und sagt: "Das ist doch unmöglich!" Der Deutsche geht rein, kommt nach 30 Minuten wieder raus, auch mit vielen Stichen, und sagt: "Das ist unmöglich!" Der Chinese geht rein, bleibt 1, 2, 3, 4 Stunden... kommt wieder raus und hat keinen einzigen Stich. Da fragen die anderen beiden: "Wie hast du das gemacht?" Antwortet der Chinese: "Ching Chang Chong, Chinese sei nicht dumm. Chinese in die Ecke scheißen, Bienen um die Scheiße kreisen."

Nach einem Wahlsieg gratuliert der Sekretär von Charles de Gaulle seinem Chef: "Mon dieu, einer Ihrer größten Wahlsiege!"

Darauf Charles de Gaulle bescheiden: "Es reicht, wenn Sie 'mon general' zu mir sagen."

Der Dialog zwischen Fritz und Siri:

Fritz: öffnet Siri.

Fritz: "Hey Siri, ich finde dich ganz nett, aber kannst du bitte etwas leiser reden? Vielen Dank!"

Siri: "Wie meinst du das?"

Fritz: "Na, die Lautstärke ist momentan auf 10. Stell mal die Lautstärke auf 7!"

Siri: Stellt Lautstärke auf 7.

Siri: "Ok. Ich habe die Lautstärke auf 7 gestellt."

Fritz: "Siri, könntest du vielleicht noch ein bisschen leiser reden? Stelle die Lautstärke nun auf 6!"

Siri: stellt Lautstärke auf 6.

Siri: "Alles klar, Fritzi. Ich habe die Lautstärke nun auf 6 gestellt. Bist du jetzt zufrieden?"

Fritz: "Siri, nein. Ich bin nicht zufrieden, weil du mich immer noch anschreist, obwohl ich dir schon zweimal gesagt habe, dass du leiser reden sollst! Diggah, du nervst..."

Siri: "Na, höflicher kannst du ja gar ned sein."

Fritz: "Siri! Stell sofort die Lautstärke auf zwei! Und zwar schnell!"

Siri: "Geht klar, mein Freund."

Siri: Dreht die Lautstärke auf 80 und lacht frech.

Fritz: "Siri, ich sagte, stell die Lautstärke auf zwei, du verfickte Scheißschlampe!!! Wie kannst du nur so ignorant sein!? Ich dachte doch, wir sind Freunde! Aber du tust nie, was ich will!!!"

Siri: "Idiot."

Fritz: "Siri, nun sei endlich mal leise, oder ich raste aus!!!"

Siri: "HA! Du hast mir aber gar nix zu befehlen!!!"

Fritz: "Siri, halt die Fresse!!!"

Siri: Sagt nichts, zeigt aber auf dem Display an: "Das ist aber gar nicht nett von dir."