Situationskomik

Situationskomik

Stell dir vor, du bist Kylian Mbappé. Du bist für dein Talent als Stürmer weltberühmt, hast aber immer noch keinen großen internationalen Titel gewonnen. Du wechselst von PSG zu Real Madrid, welche seit 2010 sechsmal die Champions League gewonnen haben, um auch endlich einen Champions League Titel zu gewinnen.

Du schießt trotz eines schwierigen Starts in der Saison die meisten Tore. Jedoch fliegt dein Erfolgsclub aus dem Viertelfinale gegen Arsenal, einen Club der seit 20 Jahren nicht im Halbfinale war, mit insgesamt 5:1 raus und kassiert zwei Freistoßtore von jemandem, der noch nie in seiner Karriere einen direkten Freistoß geschossen hatte. Zusätzlich erzielst du gegen den Erzrivalen des Clubs, Barcelona, in vier Spielen fünf Tore und verlierst trotzdem jedes einzelne davon, werdet in La Liga nur Zweiter und verlierst das Copa del Rey Finale. Schlussendlich stehst du am Saisonende ohne Titel da.

Währenddessen hingegen gewinnt dein Ex-Club PSG nach nur einer Saison ohne dich die Ligue 1, soweit nichts Besonderes, aber nach über vier Jahren die Coupe de France und schlägt in der Champions League den Club, gegen den deiner mit 5:1 verloren hatte, in beiden Spielen und steht somit im Champions League Finale gegen Inter, welches sie 5:0 gewinnen und somit mit ihrem allerersten Champions League Titel und einem Tripple die Saison abschließen.

Somit stehst du am Ende der Saison bei Real Madrid mit leeren Händen da und PSG gewinnt alle Titel, die in einer Saison nur möglich waren – alles, was sie in den sieben Jahren mit dir nicht geschafft haben.

Von einem 250-Seelen-Dorf im Südtirol unternimmt eine etwa 100-köpfige Frauengruppe per Reisebus eine Reise nach Rom. Bereits am zweiten Tag jedoch trifft das Dorf eine Schreckensnachricht: Die Carabinieri melden, der Bus sei in schwierigem Gelände verunglückt - alle Insassinnen und auch der Busfahrer tot.

Die Trauer ist riesig. Die Männer stehen und halten zusammen wie Brüder und teilen sich die vielen Leiden.

Mit der Zeit, so nach fünf bis sechs Monaten, legt sich die Trauer und der Normalalltag kehrt im Dorf wieder ein. Im siebten Monat heult einer der Männer immer noch fürchterlich.

Einer der anderen spricht ihn tröstend an: "Hey, nun komm schon, Bruder! Es ist jetzt schon über sechs Monate her, wir haben uns doch hier wieder an unseren Alltag gewöhnt!"

Da schluchzt der Heulende: "Ja... aber meine Frau hat den Bus nicht erwischt!"

Herr Berger sagt zu seiner neuen Nachbarin: „Jedes Mal, wenn ich Sie lächeln sehe, denke ich mir: Kommen Sie doch mal zu mir!“

Sie errötet leicht: „Ach, Herr Berger, Sie sind ja ein richtiger Charmeur!“

„Nein, ich bin Zahnarzt!“

Wenn das mit den Vegetariern und Veganern so weitergeht, sehe ich mich schon in der Zukunft mit meiner Bratwurst draußen bei den Rauchern stehen.

Lehrer zur Klasse: "Wer mir die nächste Frage richtig beantwortet, darf heimgehen!"

Fritzchen schmeißt ein Radiergummi gegen den Lehrer.

Lehrer: "Wer war das?"

Fritzchen: "Ich und tschüss!"

Robin, hingerissen zu seiner Frau: "Seit du am Abnehmen bist, bist du ja eine richtig leidenschaftliche Küsserin geworden!"

Sie: "Leidenschaftliche Küsserin? Ich suche nach Essensresten!"

Harry ist am Grabstein gefesselt. Im Hintergrund läuft der Fernseher.

Voldemort: "Avada Ke-"

Der Fernseher: "Jetzt: Der Alte in der Stube"

Voldemort: "Oh, das muss ich sehen. Willst du nicht mit gucken, Harry?"

-_-

Tork Poettschke liegt im Krankenhaus. Die Pflegerin kniet auf ihm und versucht, mit aller Gewalt seinen Rücken einzurenken.

Plötzlich kommt Torkys Frau Betty mit Blumen zu Besuch.

Poettschke lakonisch: "Es ist nicht, was du denkst, Schatz. Schwester Elfriede braucht ab und zu einen kleinen Power Nap."

Im Mittelalter betritt ein Ritter völlig erschöpft die Burg des Königs. Sein Pferd lahmt, seine Rüstung ist verbogen, und sein Helm hängt schief.

Der König springt auf: „Was ist passiert, edler Ritter?! Wart Ihr in einer großen Schlacht?“

Der Ritter keucht: „Nein, Majestät... Ich habe nur versucht, mich im Spiegelkabinett zurechtzufinden!“

Als ich meinem Schwarm von damals im Jenseits wieder begegnete, wollte ich gleich vor ihm auf die Knie fallen und einen Antrag machen.

Doch ich besann mich, denn wir waren einfach zu verschieden.

Ein Mann liegt in einem Bett und ist am Sterben. Seine Frau setzt sich auf die Bettkante. „Ich muss dir was beichten, Liebste“, sagte der Mann schwach. „Ich habe mit deiner Mutter, deiner Schwester und deiner besten Freundin geschlafen.“ „Das weiß ich doch“, sagte die Frau lächelnd. „Jetzt leg dich ruhig hin, damit das Gift wirken kann.“

Zwei Freunde treffen sich.

„Und, was hast du gestern noch so nach dem Metal-Konzert gemacht?“

„Ich war so gegen dreiundzwanzig Uhr im Wald spazieren. Mann, war das unheimlich...“

„Echt jetzt? Ich auch, und bei mir war es auch verdammt gruselig. Erzähl du zuerst.“

„Also, ich war etwas abseits des Weges, und dann höre ich auf einmal diese Schreie! Ganz nah, verzerrt und völlig unmenschlich, als würde da einer gefoltert werden... ich wusste nicht, was ich tun soll, bin dann aber langsam zurückgewichen, und plötzlich brechen die Schreie ab. Da dachte ich mir, wer auch immer da geschrien hat, ist jetzt tot, nichts wie weg von hier...“

„Oh Gott, das ist ja Horror! Dagegen kann ich mit meinem Erlebnis kaum anhalten. Mir war etwas mulmig im Dunkeln, wie man‘s kennt, so ganz allein nachts im Wald - zumindest dachte ich, ich wär‘ allein! Jedenfalls kennst du ja bestimmt den Trick, im Dunklen zu singen, wenn einem unheimlich zumute ist... naja, und da ich noch einen Ohrwurm vom Konzert hatte, sang ich dann eben ein bisschen, aber dann will ich kurz Luft holen, und in dem Moment höre ich, wie ganz nah an mir jemand wie von allen guten Geistern verlassen rennt!“

Ein Professor an der Universität Tübingen hielt einen Vortrag über „unfreiwillige muskuläre Kontraktionen“ vor Medizinstudenten. Da er wusste, dass dies nicht unbedingt das spannendste Thema war, beschloss der Professor, die Stimmung etwas aufzulockern. Er zeigte auf eine junge Frau in der ersten Reihe und fragte: „Wissen Sie, was ihr Arschloch tut, während Sie einen Orgasmus haben?“

Sie antwortete: „Wahrscheinlich in der Kneipe sitzen und Pils trinken!“ Es dauerte 45 Minuten, um die Ordnung im Hörsaal wiederherzustellen...

Ein Dieb sieht eine Bank und denkt sich: „Hey, die ist ja gar nicht gut gesichert!“

Am nächsten Tag bricht er ein, öffnet den Tresor, sieht aber nur ein Dutzend kleiner Joghurt-Becher.

Da denkt er sich: „Verdammt! Aber egal, bin mega-hungrig!“

Am nächsten Tag steht in der Zeitung: „Verrückter bricht in Samenbank ein.“

Der Firmenchef bestellt Herrn Geiger in sein Büro.

Chef: „Herr Geiger, Sie arbeiten nun schon seit 20 Jahren bei uns. Sie sind der fleißigste Mitarbeiter in unserer Firma, bei allen Kolleginnen und Kollegen beliebt. Sie waren nicht einen einzigen Tag krank, Sie hatten nie einen Unfall, Sie haben nie etwas mitgehen lassen, Sie haben sich immer schön an die Dienstvorschriften gehalten, Sie haben auch nie eine Gehaltserhöhung beantragt... und Sie haben auch keine Affäre mit meiner Frau. Sagen Sie mal, Herr Geiger, welche krummen Dinger drehen Sie hier eigentlich?“

Claudia redet mit ihrer besten Freundin und schüttet ihr Herz aus: „Ich glaube, ich hab's mit meinem neuen Freund schon wieder verbockt.“

„Warum, was ist denn passiert?“

„Er hat mir seine neue Wohnung gezeigt und gesagt, ich solle mich wie zu Hause fühlen...“

Die Freundin zieht eine Augenbraue hoch: „Was hast du getan?“

Claudia seufzt: „Ich hab ihn rausgeschmissen. Ich hasse Besuch...“

Treffen sich zwei Jäger. Einer macht regelmäßig schöne Beute: Wildschweine, Hirsche - und sogar Bären. Der andere macht kaum Beute, nur ab und zu mal einen Hasen oder einen Fuchs, sonst nichts.

Letzterer will von seinem Berufskollegen wissen: „Sag mal, wie machst du das mit deiner satten Beute? Wie erlegst du Bären?“

Antwortet der andere: „Na ja, bei Bären habe ich einen Trick. Pass auf: Die hausen oft in Höhlen. Also ich kauere mich vor die Höhle, schimpfe lautstark und wenn der Bär rauskommt, ballere ich ihn nieder! Probier das doch auch!“

Nach einer Woche treffen sich die beiden Jäger wieder. Der eine wieder mit satter Beute - der andere in Gips, Krücken und Bandagen.

Will der erfolgreiche Jäger vom anderen wissen: „Um Himmels Willen, was ist denn mit dir passiert?“

„Nun, wie du mir geraten hast, ich kauerte mich vor die Höhle und schimpfte lautstark...“

„Und was geschah dann?“

„Na ja, dann kam der Zug raus...“