Doppeldeutigkeit-Witze

Johann Wolfgang von Goethe befand sich in vornehmer Gesellschaft und wurde vom Sohn der Gastgeber wie folgt angesprochen:

"Hochverehrter Herr Geheimrat, auch wenn Sie Deutschlands Dichterfürst sind, möchte ich Ihnen dennoch die Wette anbieten, dass ich Ihnen zwei Wörter sagen kann, aus denen selbst Sie keinen Reim machen können."

Goethe antwortete: "Junger Mann, ich nehme diese Wette gerne an, nennen Sie mir die zwei Wörter."

Der junge Mann sagte: "Die zwei Wörter sind HAUSTÜRKLINGEL und MÄDCHENBUSEN."

Nachdem Goethe sich einige Minuten zurückgezogen hatte, lieferte er als Beweis dafür, dass er tatsächlich Deutschlands Dichterfürst sei, das folgende Gedicht:

"Die Haustürklingel an der Wand, der Mädchenbusen in der Hand, sind beides Dinge wohlverwandt. Denn, wenn man beide leis' berührt, man innen drinnen deutlich spürt, dass unten draußen einer steht, der sehnsuchtsvoll nach Einlass fleht."

Zwei Opas unterhalten sich über den Krieg.

Sagt der eine: „Tja, damals! Da bin ich noch, nur mit einem Messer bewaffnet, einem Panzer gegenübergetreten!“

Sagt der andere: „Ja, ich war aber auch nicht feige! Ich hab mit der Mistgabel 'nen britischen Flieger runtergeholt!“

„Wie, vom Himmel?!“

„Nein, von meiner Tochter...“

Kommt ein Kunde in eine Buchhandlung und sagt: „Ich hätte gerne das Buch 'Unschuld' von Jonathan Franzen!“

Die Buchhändlerin ist sich nicht sicher, ob sie das Buch noch auf Lager hat. Sie ruft nach hinten zu ihrem Kollegen: „Herr Müller, haben Sie noch die 'Unschuld'?“

Da erwidert der Kollege: „Also, wenn Sie sie vorne nicht mehr haben – ich hab sie hinten auch nicht mehr...“

Gespräch im Auto:

"Ich habe eine Rechtsschutzversicherung."

"Und was, wenn uns einer links reinfährt?"

Ein Stück Natrium, das in einem Reagenzglas lebte, verliebte sich in einen Bunsenbrenner. „Oh Bunsen, meine Flamme“ rief das Natrium seiner Sinne benebelt aus, „Ich schmelze jedes Mal dahin, wenn ich dich sehe!“ Der Bunsenbrenner antwortete: „Beruhige dich. Es ist nur eine Phase, die du durchmachst.“

(Erklärung: Phase als Doppeldeutigkeit zwischen einer Romanze und einem Aggregatzustand)

"Ich würde gern eine Stiftung gründen, weiß aber nicht, wie ich sie nennen soll."

"Nennen Sie sie doch nach Ihrem Namen. Wie z.B. Müller-Stiftung oder Schulze-Stiftung."

"Würde ich ja gerne, aber ich heiße Brand."

Ein Paar im Bett nach dem ersten Mal.

Sie: "Wieviele Frauen hast du vor mir gehabt?"

Er: "Nur drei."

Sie: "Das geht ja noch."

Er: "Ja, war ein ruhiger Tag."