Lange Witze

Lange Witze

Ein Mann fragt einen Anwalt: „Mein Nachbar schuldet mir 500 Euro, aber er weigert sich, das Geld zurückzugeben.“

Fragt der Anwalt: „Haben Sie etwas Schriftliches in der Hand, um zu beweisen, dass er Ihnen das Geld schuldet?“

„Nein“, meint der Mann niedergeschlagen, „das ist ja gerade das Problem!“

„Okay“, meint der Anwalt, „wissen Sie, was Sie jetzt machen sollten? Sie schreiben ihm in einem Brief, dass Sie rechtliche Schritte einleiten, wenn er die 1000 Euro nicht zurückzahlt.“

„Was? Aber es sind doch nur 500 Euro!“

„Sehen Sie, genau das wird er Ihnen auch zurückschreiben – und dann haben Sie etwas Schriftliches in der Hand!“

In einer Anstalt für Verrückte spielen etwa 20 Männer und Frauen in einem Gemeinschaftsraum.

Sie rennen herum, machen „niuh“, „quietsch“, „püp“, „wrum“, „rums“.

Nur einer sitzt still in der Ecke und schaut zu.

Die Betreuerin: „Was ist denn hier los?“

Der stille Typ: „Meine Kollegen und Kolleginnen spielen Autos im Straßenverkehr!“

Die Betreuerin: „Und warum spielst du nicht mit?“

Der stille Typ: „Ich bin doch nicht verrückt!“

Die Betreuerin: „Ja, aber... dann können wir dich ja entlassen!“

Der stille Typ: „Alles klar, Schätzchen, dann steig ein!“

Herr Schmitt wird zum Notar gerufen, und ihm wird eröffnet, dass er eine Riesenerbschaft gemacht hat. Nach den Formalitäten tritt er gut gelaunt den Heimweg an. Als er in seine Straße einbiegt, ist dort der Teufel los: Absperrungen, Feuerwehr, Qualm. Da fragt er, was denn hier los sei und er müsse nach Hause. Der Feuerwehrmann fragt nach, wo er denn wohne, worauf Herr Schmitt die Nummer angibt. Der Feuerwehrmann wird kreidebleich und sagt: „Es tut mir sehr leid, aber Ihre Frau ist bei dem Brand ums Leben gekommen.“ Darauf Schmitt: „Guter Mann, wissen Sie was: Wenn’s läuft, läuft’s!“

Telefonieren will gelernt sein.

Herr Meier möchte im Krankenhaus anrufen, in dem seine Frau liegt, und wählt aus Versehen die Nummer der Werkstatt, in der seine Isetta (kleiner Oldtimer) zur Reparatur steht.

„Grüß Gott, hier Meier. Wie geht es ihr?“

„Ach, Sie rufen an wegen dem alten Wrack?“

„Was! So schlimm steht es?“

„Nun ja, das Fahrgestell ist ziemlich verbogen und die Schläuche hängen auch herunter.“

„Waaas hängt?“

„Die Schläuche. Hab sie ja gerade herausgeholt.“

„Sie! Hören Sie! Das geht aber ein bisserl weit.“

„Das muss ich machen. Sie kriegt doch neue. Herr Meier, was machen wir eigentlich mit ihrer Stoßstange? Die ist ganz verbogen und herunterhängen tut sie auch noch. Ich hätte da eine verchromte Ausführung. Sie verstehen, für den Sonntagsritt.“

„Naa, Sonntags nicht. Da tun wir immer fernsehen.“

„Herr Meier, kann es sein, dass sie ab und zu leckt? Sie ist nämlich ganz feucht untenherum.“

„Sie, jetzt reicht's aber! Das geht Sie einen Schmarrn an.“

„Jö, Herr Meier, so schlimm ist das jetzt doch nicht. Ich muss es halt wissen. Die käme gleich dran und würde mir Arbeit sparen, wenn ich wüsste, ob ich mich drunterlegen soll oder nicht.“

Als Jugendlicher hat Kurt von seiner Großmutter eine Geschichte über eine außergewöhnliche Familientradition gehört. Demnach ist es seinem Urgroßvater, seinem Großvater und seinem Vater jeweils an ihrem 18. Geburtstag gelungen, über den nahe gelegenen See zu laufen, um in der Kneipe auf der anderen Seite ihren ersten Schnaps zu trinken.

Natürlich ist Kurt an seinem 18. Geburtstag unheimlich aufgeregt, ob er das auch zustande bringt. Gemeinsam mit seinem Kumpel Otto rudert er mit dem Boot hinaus auf den See. Voller Vorfreude klettert er aus dem Boot – und geht sofort unter. Verzweifelt rudert er mit den Armen, und wenn Otto ihn nicht herausgezogen hätte, wäre er wahrscheinlich ertrunken.

Klatschnass und mit Tränen in den Augen kommt Kurt nach Hause und fragt seine Großmutter: „Oma, mein Urgroßvater konnte an seinem Geburtstag über den See laufen, mein Großvater auch, und mein Vater ebenso. Warum kann ich das nicht?“ Seine Großmutter streicht ihm tröstend das nasse Haar aus dem Gesicht und antwortet: „Weil dein Urgroßvater, dein Großvater und dein Vater im Dezember geboren sind, wenn der See zugefroren ist, und du im August, du Trottel!“

Eine schwangere Frau fuhr in einer sehr dunklen Nacht durch einen Wald. Plötzlich kam sie von der Straße ab und fuhr gegen einen Baum. Dann setzten ihre Erinnerungen aus. Ein Jahr später wacht sie im Krankenhaus auf. Der Arzt neben ihr kann es kaum glauben: „Ein Wunder! Sie sind ein ganzes Jahr im Koma gelegen und nun erwacht!“ Die Frau erschrickt. „Aber was ist mit meinem Baby? Wie geht es meinem Baby?“ Der Arzt lächelt und sagt: „Keine Angst, es geht ihnen gut.“ „Ihnen? Habe ich also Zwillinge?“ „Ganz genau, ein Junge und ein Mädchen.“ Die Frau ist sehr erleichtert. „Kümmert mein Mann Jack sich um sie?“ „Natürlich, er ist auch der, der sie benannt hat“, antwortete der Arzt. Die Frau wirkt etwas besorgt, aber ist schon ganz gespannt, wie ihre Kinder heißen. „Oh... und, wie hat er sie genannt? Hoffentlich nichts Dummes, oder?“ Der Arzt lächelt ihr aufmunternd zu. „Keine Angst, es wird schon nichts Schlimmes sein. Warten Sie kurz, ich weiß es gerade nicht, ich schaue rasch nach.“ Er holt einige Dokumente hervor. „Ah, ja. Also, Ihr Sohn heißt Jackson.“ „Ah, das ist ja wirklich ein guter Name. Und wie heißt meine Tochter?“ „Ihre Tochter heißt...“, er schaut kurz nach, „Jacktochter.“

Herr Graf gedenkt, sich einen Rolls-Royce anzuschaffen. Er geht also ins Autohaus und sucht sich sein neues Schmuckstück aus. Er legt daraufhin das Geld bar auf die Verkaufstheke. Nun fehlt aber ein Euro. Da gibt ihm der Verkäufer den Rat, doch mal einen Passanten zu fragen, ob der ihm einen leihen könnte. Gesagt, getan. Der noble Herr geht nach draußen, hält den nächstbesten Passanten an und meint: „Entschuldigen Sie bitte. Ich wollte mir einen Rolls-Royce kaufen, aber nun fehlt mir ein Euro.“ Darauf drückt ihm der Passant zwei Euro in die Hand und meint: „Bring mir auch einen mit!“

Zwei Polizisten gehen auf Streife, es regnet in Strömen. Sagt der eine: „Weißt Du, ich wundere mich, wo die Unmengen Wasser herkommen und wohin sie wieder verschwinden. Kannst Du Dir das erklären?“

„Nein, aber ich werde mal meinen Sohn fragen, der geht aufs Gymnasium.“

Am nächsten Tag kann er es dem Kollegen erklären: „Also, Wasser im Meer verdunstet, bildet Wolken, aus den Wolken fällt der Regen, das Regenwasser fließt über die Kanalisation und die Flüsse ins Meer, verdunstet wieder usw.“

Der Polizist bedankt sich für die Information und hat gleich eine neue Frage: „Weißt Du, ich wundere mich, wo das Licht hingeht, wenn ich den Schalter ausknipse. Kannst Du Deinen Sohn danach fragen?“

Am nächsten Tag: „Nun, was hat Dein Sohn gesagt?“

„Er war nicht da, aber ich habe es auch so rausgekriegt.“

„Wie denn?“

„Ich habe die Jalousien runtergelassen, die Vorhänge zugezogen, die Schlüssellöcher und die Ritzen an den Türen verstopft, dann das Licht ausgemacht und gesucht!“

„Und wo geht das Licht nun hin?“

„In den Kühlschrank!“

Helsinki in den 1920er Jahren.

Ein Deutscher mittleren Alters, der an den regelmäßigen Schoppen seiner Heimat gewöhnt ist, kasteit sich schon seit zwei Wochen. Endlich entschließt er sich, auf der Straße irgendeinen älteren, vertrauenerweckenden Herrn anzusprechen, um eine wohltätige Quelle zu erfahren. In der Nähe einer Universität trifft er einen grauhaarigen, seriösen Gentleman und trägt bescheiden sein Anliegen vor.

Prüfend guckt der ältere Herr ihn durch die scharfen Brillengläser an, zeigt daraufhin auf ein hohes Gebäude und fragt auf strenger Art und Weise: „Kennen Sie dieses Haus?“

„Nein.“, antwortet der Deutsche.

Daraufhin der ältere Herr: „Es ist die Nikolaikirche! Das ist das einzige Haus in der Stadt, wo Sie keinen Schnaps bekommen.“

Ein israelischer Rekrut, der erst kurz bei der Armee ist, bittet seinen Kommandanten um drei Tage Urlaub. Der Kommandant geht fast an die Decke: "Sind Sie wahnsinnig? Sie sind gerade frisch in der Armee und wollen gleich Urlaub? Dafür müssten Sie schon etwas Spektakuläres leisten! Wegtreten!"

Am nächsten Tag kommt der Rekrut mit einem arabischen Panzer an der Kaserne vorgefahren! Der Kommandant ist enorm beeindruckt von dieser Heldentat und bewilligt sofort den Urlaub. Bevor der Rekrut abhaut, zieht ihn ein Kamerad beiseite und fragt, wie er das hingekriegt hat.

"Ganz einfach. Ich hab einen unserer Panzer genommen, bin zur Grenze gefahren und habe einen arabischen Panzer gesehen. Ich hab meine weiße Fahne gehisst, er hat seine weiße Fahne gehisst, und da hab ich ihn gefragt, ob er nicht auch Bock auf drei Tage Urlaub hat. Und dann haben wir die Panzer getauscht!"

Meine Freundin ist gebürtige Italienerin, die schon sehr gut Deutsch spricht.

Nur mit einer gewissen Aussprache hapert es noch sehr. Der Buchstabe H ist in der italienischen Sprache stummgeschaltet im Vergleich zur deutschen Sprache.

Sie hat die Macke, wenn sie Deutsch spricht, jedes deutsche Wort, das mit einem Vokal oder Umlaut beginnt, mit einem H vorneweg auch auszusprechen. So klingt bei ihr zum Beispiel "Olivenöl" phonetisch "Holivenöl".

Ihr glaubt ja gar nicht, wie peinlich es für mich ist, wenn ich mit ihr zum Uhrenmacher oder in ein Uhrenfachgeschäft gehen muss....

Während des Essens stellte seine Mutter fest, wie schön seine Mitbewohnerin Julie eigentlich ist. Schon seit längerem spielte sie mit dem Gedanken, dass die beiden eine Beziehung haben könnten.

John sieht seine Mutter an und sagt: "Ich weiß was du denkst, aber ich versichere dir, dass wir nur miteinander wohnen."

Etwa eine Woche später, sagte Julie zu John: "Seit deine Mutter bei uns zum Essen war, kann ich meine silberne Salatschüssel nicht mehr finden."

John antwortete ihr: "Nun, ich glaube kaum, dass sie sie mitgenommen hat, aber ich werde ihr schreiben."

Er schreibt seiner Mutter:

"Liebe Mutter, ich sage nicht, Du hast die Salatschüssel mitgenommen und ich sage auch nicht, Du hast sie nicht mitgenommen. Aber der Punkt ist, dass seit dem Du bei uns zum Essen warst, fehlt eben die Salatschüssel. In Liebe, John."

Die Mutter antwortet:

"Lieber John, ich sage nicht, dass Du mit Julie schläfst, und ich sage auch nicht, dass Du nicht mit ihr schläfst. Aber der Punkt ist, wenn sie in ihrem eigenen Bett geschlafen hätte, hätte sie die Salatschüssel schon längst gefunden. In Liebe, Deine Mutter."

In früheren Zeiten lebte in einem Dorf ein Mann, den jeder als "Dorfdepp" bezeichnete, weil er, wenn er wahlweise eine Mark oder 50 Pfennig angeboten bekam, immer die 50 Pfennig nahm.

Nicht nur die Dorfbewohner, auch Ausflügler und Touristen machten sich einen Spaß daraus, ihm eine Mark und 50 Pfennig hinzuhalten, und freuten sich, dass er jedes Mal so dumm war, die 50 Pfennig zu wählen.

Irgendwann hielt ein Dorfbewohner das Spektakel nicht mehr aus und versuchte, dem "Dorfdepp" ganz langsam zu erklären, dass eine Mark mehr wert sind als 50 Pfennig. Der "Dorfdepp" aber sagte nur: "Ja, aber wenn ich die Mark nehme, gibt mir nie wieder jemand was!"

Einmal sagte der Lehrer zu mir: "Ich denke, dein Kopf ist hohl!" Und ich sagte: "Ich denke nicht."

"Mhm, dann lass es uns herausfinden!", entgegnete er. Er zeigte mir eine Metallstange. "Wenn ich dir damit leicht auf den Kopf klopfe und es ein hohles Geräusch gibt, dann wissen wir ja, dass ich recht habe."

Er nahm eine Metallstange und klopfte mir damit dreimal auf den Schädel. Ein seltsames, hohles Geräusch ertönte. Es hallte noch sekundenlang nach. Als würde man mit den Fingernägeln gegen eine hohle Metallschale schlagen.

"Super!", rief er.

"Super, was?"

"Super, mein Verdacht hatte sich bestätigt!", lachte der Lehrer. "Dein Kopf ist tatsächlich hohl."

Die 9-jährige Sabine ist auf dem Heimweg von der Schule, als ein etwa 50-jähriger Mann, der eine Sonnenbrille auf hat, mit seinem Auto neben ihr hält.

Er: „Ich gebe dir 5 Euro und Süssigkeiten, wenn du einsteigst und mit mir kommst!“

Doch die kleine Sabine zögert: „Nein, Mama hat gesagt, ich darf nicht von Fremden Geschenke annehmen und bei ihnen ins Auto steigen!“

Der Mann bleibt hartnäckig: „Komm schon, dann gebe ich dir halt 25 Euro, Süssigkeiten und fahre dich nach Hause!“

Wieder lehnt die kleine Sabine ab.

Beim 3. Anlauf der Mann dann: „Na, dann gebe ich dir eben 50 Euro, Süssigkeiten und einen niedlichen Welpen bekommst du auch!“

Die kleine Sabine steigt ein und der Mann brettert mit ihr davon.

Er: „Haha, reingelegt! Du kriegst gar keinen Welpen!“

Die kleine Sabine blickt ihn böse an und sagt dann: „Papa, kannst du bitte das nächste Mal keinen Opel mehr kaufen?“

Ein Automobilist kracht mit seinem Wagen in das Esszimmer eines britischen Lords, der gerade am Speisen ist.

Er entschuldigt sich: „Entschuldigen Sie bitte vielmals, Euer Lord! Ich war gerade unterwegs auf der Landstraße Richtung Birmingham und kam von der Fahrbahn ab, weil ich einer Kuh ausweichen musste. Da verlor ich die Kontrolle über mein Auto, geriet die Wiese herunter und da krachte ich in Ihr schönes Haus!“

Der Lord schaut ungläubig und antwortet dann: „Das kann nicht sein, der Herr! Wenn Sie tatsächlich nach Birmingham unterwegs waren und von der Straße abkamen, dann hätten Sie in meinen riesigen Weinkeller donnern müssen!“

Hier mal was poetisches in Mundart. Wer Mainz bleibt Mainz wie es singt und lacht, schaut, versteht den Dialekt wahrscheinlich. Unserner is ähnlich. Also:

S' Märche von dem Frosch im Brunne, des ham die Brüder Grimm erfunne. Un weil mer denne ab un an, aach nit alles glaawe kann, hab ich Recherche agestellt, begab mich in die Märchenwelt un kam uff moiner Forschungstour jetzt d' Wahrheit uff die Spur.

Die Prinzessin, die Annett', die woär nit schlank und nit adrett. Die woär, mit Vorsicht ausgedrickt, um die Hüfte oisch (arg) vedickt. Die also sass am Rand vom Brunne, un guckt ganz geknickt nach unne. Der woär beim Spiele, nit gelooche, ihr goldni Kuchel nobgeflooche.

Verständlich, dass jetz die Annett' des deire Ding gern widder hätt. Do kimmt e Fröschje hochgekrabbelt un hot se ääfach ogebabbelt: „Ich hab doi Kuchl, wie d' sisst, die krieschste erst, wann du mich küsst!“

„Och, endlich ääner, der mich maach, trotz dass ich soviel Kilos draach“, hot sich die Annett' gedocht un zum Kuss bereit gemocht. Drickt dem Frosch ään uff d' Mund, im selbe Aacheblick geht's rund.

S' peift un zischt, s' raacht un knallt, d' Frosch is fodd un do im Wald do steht kään Prinz! Nää, wos n' Wahn! E Laafbond woärs mit Trainingsplan.

Wos hom mer jetz do draus gelernt? Die Brüder Grimm woärn weit entfernt von d' Woärheit die vesteckt! Erscht ich! Ich hob se uffgedeckt! Ich hob enttarnt denn ganze Bluff! Monsch Märche härt halt gaschdisch uff!

Gerald, Kilian und Tobi bewerben sich in einem Gespräch für eine Stelle im Baumarkt.

Die Fragen sind für die drei zu einfach, und alle bestehen mit Bravour.

Die entscheidende Frage am Ende jedoch stellt die drei Bewerber stark auf die Probe und zeigt, wer wirklich für den Job im Baumarkt gemacht ist: "Aus Platzgründen auf der Namensplakette müssen Sie drei auf den ersten Buchstaben Ihres Vornamens verzichten! Akzeptieren Sie dies, Erald?" "Nein!" "Sie vielleicht, Ilian?" "Auf gar keinen Fall!" "Ok", verkündet der Prüfer feierlich, "Sie sind gekauft, Obi!"

Lisa verdächtigt ihren Ehemann, dass er eine Affäre hat. Seine regelmässig spätabendliche Rückkehr von der Arbeit und auch seine nächtlichen Rundgänge machen sie stutzig.

Da beschliesst sie, ihm eine Falle zu stellen.

Auf einen Zettel schreibt sie: "Du Hund! Ich habe von deiner Liebesbeziehung erfahren! Ich bin dann bei meiner Mutter! In den nächsten Tagen komme ich meine Sachen abholen und dich auf ewig verlassen!"

Den Zettel klebt Lisa an den Spiegel im gemeinsamen Badezimmer.

Dann versteckt sie sich hinter dem Duschvorhang und wartet auf seine Heimkehr, um die Reaktion ihres Mannes zu hören. Er würde ja vielleicht sogar seine Geliebte anrufen.

Ihr Mann kommt ins Badezimmer, sieht den Zettel am Spiegel und beginnt sogleich ein Telefonat: "Die alte Hexe ist endlich weg! Ich komme gleich zu dir, zieh dir schon mal die Reizwäsche an! Das muss gefeiert werden!"

Nachher geht er hinaus und setzt sich ins Wohnzimmer.

Denkt sich Lisa mit gebrochenem Herzen und Verbitterung: "Oh mein Gott, er hat tatsächlich eine Affäre!"

Da reisst sie den Duschvorhang zur Seite und sieht, dass der Zettel immer noch am Spiegel klebt.

Unter dem Zettel, der immer noch am Spiegel klebt, klebt mittlerweile ein zweiter Zettel: "Ich liebe doch nur dich, Dummerchen! PS: Wir haben einen durchsichtigen Duschvorhang!"

Ein Mann bewirbt sich auf einen Bürojob. Das Vorstellungsgespräch verläuft vielversprechend, gegen Ende fragt der Chef: „Haben Sie irgendwelche Allergien?“

„Ja“, sagt der Mann, „ich bin allergisch gegen Kaffee.“

„Ah ja, das ist kein Problem. Haben Sie gedient?“

„Ja“, sagt der Mann, „zwei Jahre Afghanistan.“

„Sehr schön“, meint der Chef, „jetzt die letzte Frage, haben Sie irgendwelche Behinderungen?“

„Nun ja“, sagt der Mann, „es ist mir zwar ein bisschen peinlich, aber... als ich in Afghanistan war, wurden mir bei einer Bombenexplosion die Hoden abgerissen.“

„Auch das ist kein Problem“, meint der Chef. „Gut, Sie können gleich morgen bei uns anfangen. Arbeitszeit ist von 8 bis 17 Uhr, aber bei Ihnen reicht es, wenn Sie um 10 Uhr da sind.“

Fragt der Bewerber: „Warum denn erst um 10?“

„Naja“, meint der Chef, „die ersten zwei Stunden sitzen wir eigentlich nur herum, trinken Kaffee und schaukeln uns die Eier, aber das entfällt ja bei Ihnen.“